Stein/Pfalz, Eva Justin bei Schädelmessung
Stein/Pfalz, Eva Justin at skull measurement

(c) Bundesarchiv, Bild 146-1986-044-08 / UnbekanntUnknown / CC-BY-SA 3.0

Autor/Urheber:
UnbekanntUnknown
Größe:
507 x 562 Pixel (57096 Bytes)
Beschreibung:
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Stein/Pfalz Fo Fa. IV 1938
Lizenz:
Credit:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 19 Jan 2024 02:36:52 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 146-1989-110-33 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 165 Bild-244-72 / Autor/-in unbekanntUnknown author / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 165 Bild-244-71 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 165 Bild-244-70 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 146-1987-116-50 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 146-1987-107-30 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 146-1987-116-34 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 146-1987-108-44 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-B19889 / Knödler/ CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 146-1986-044-14 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 165 Bild-244-57 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 165 Bild-244-47 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, R 165 Bild-244-42 / CC-BY-SA 3.0

Relevante Artikel

Rassenhygienische Forschungsstelle

Die 1936, also zur Zeit des Nationalsozialismus, gegründete Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle des Reichsgesundheitsamts unter der Leitung von Robert Ritter erarbeitete schwerpunktmäßig und in enger Zusammenarbeit mit der Polizei die Begutachtungen von ca. 30.000 vor allem im Deutschen Reich lebenden „Zigeunern“. Die RHF lieferte so die pseudowissenschaftliche Grundlage für die Ermordung und Zwangssterilisation Tausender Sinti und Roma. .. weiterlesen

Medizin im Nationalsozialismus

Die Medizin im Nationalsozialismus war geprägt durch das Bemühen der nationalsozialistischen Politik, das Gesundheitswesen für ihre Ziele nutzbar zu machen. Wesentliche Merkmale waren die Etablierung der sozialdarwinistisch orientierten NS-Rassenhygiene als neuer Leitideologie, eine ausgeprägte Leistungsmedizin und die „Gesundheitsführung“. 45 Prozent der 52.000 Mediziner wurden NSDAP-Mitglieder. Diese Konzepte fanden ihre zugespitzte Umsetzung in hunderttausendfach durchgeführten Zwangssterilisationen, skrupellosen Menschenversuchen mit tausenden Todesopfern und euphemistisch als Euthanasie bezeichneten zehntausenden Morden an Kranken und Behinderten. Konzepte zu einer „Neuen Deutschen Heilkunde“, die unter anderem Naturheilkunde und Schulmedizin vereinbaren sollte, kamen über Ansätze nicht hinaus. Etwa 8000 der Mediziner von 1933 wurden als Juden verfolgt und sehr oft durch einen Nachfolger ersetzt. Circa 3000 niedergelassene jüdische Ärzte mussten bereits 1933 ihre Praxen schließen. Viele der Verfolgten emigrierten. Lediglich fünf Prozent von ihnen kehrten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland oder Österreich zurück. Eine große Anzahl derjenigen, denen die Flucht nicht gelang, wurde im Holocaust ermordet. .. weiterlesen