Albert Speer spricht in Munitionsfabrik
Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, Albert Speer, spricht in einer durch Fliegerangriff beschädigten Munitionsfabrik den Arbeitern seinen Dank für die unerwartet schnelle Wiederingangsetzung der Produktion und die unverzügliche Wiederaufnahme der Arbeit aus. Zum Schluss des Appells überreicht Reichsminister Speer im Auftrag des Führers dem Leiter des Hauptausschusses Munition, Direktor Geilenberg - rechts von Reichsminister Speer - für seine Verdienste um die Munitionsfertigung das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern.
Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs. |
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Edmund GeilenbergEdmund Geilenberg war ein Vertreter der deutschen Rüstungsindustrie im nationalsozialistischen Deutschen Reich und Wehrwirtschaftsführer. .. weiterlesen
Albert SpeerBerthold Konrad Hermann Albert Speer war in der Zeit des Nationalsozialismus ab 1942 Reichsminister für Bewaffnung und Munition. Er wurde im Nürnberger Prozess als Kriegsverbrecher zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Er war außerdem Architekt und teilweise maßgebend für die Architektur im Nationalsozialismus. .. weiterlesen
Erinnerungen (Albert Speer)Erinnerungen ist der Titel der Autobiographie von Albert Speer, der Rüstungsminister des nationalsozialistischen Deutschlands von 1942 bis 1945 war. Das Werk wurde zwischen 1946 und 1966 geschrieben. Speer gelang es, die allgemeine Leserschaft und auch die Geschichtswissenschaft zu beeindrucken. Allerdings beurteilt man seine detaillierten Beschreibungen aus dem Führungszirkel kritisch, weil Speer viele Verbrechen des "Dritten Reiches" und seine Beteiligung daran verschweigt oder verfälscht darstellt. Das Buch erschien in zahlreichen Auflagen, auch als Taschenbuch, enthält jedoch bis heute kein Nachwort von fremder Hand oder kritische Kommentare. .. weiterlesen