Nürnberg, Reichsparteitag
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Franz Pfeffer von SalomonFranz Pfeffer von Salomon, meist kurz Franz von Pfeffer, war ein deutscher Offizier und Politiker. Er war Offizier im Ersten Weltkrieg und Gutsbesitzer, Führer des „Freikorps Westfalen“, NSDAP-Funktionär, Oberster SA-Führer und Reichstagsabgeordneter. .. weiterlesen
NationalsozialismusDer Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, ultranationalistische, völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Ideologie. Seine Wurzeln hat er in der völkischen Bewegung, die sich etwa zu Beginn der 1880er Jahre im deutschen Kaiserreich und in Österreich-Ungarn entwickelte. Ab 1919, nach dem Ersten Weltkrieg, wurde er zu einer eigenständigen politischen Bewegung im deutschsprachigen Raum. .. weiterlesen
ReichsparteitagDer Begriff Reichsparteitag wird heute allgemein auf die Parteitage der NSDAP bezogen, die von 1923 bis 1933 in der Weimarer Republik und nach der Machtübernahme der NSDAP in der Zeit des Nationalsozialismus stattfanden, zuletzt 1938. Ab 1933 wurden sie als Propagandaveranstaltungen der Staatsführung um Adolf Hitler in Nürnberg, das von 1936 bis 1945 den Titel Stadt der Reichsparteitage trug, abgehalten. .. weiterlesen
ReichsparteitagsgeländeReichsparteitagsgelände wurde das Areal im Südosten Nürnbergs genannt, auf dem von 1933 bis 1938 die Reichsparteitage der NSDAP stattfanden. Der Gesamtentwurf für die Gestaltung des Geländes stammte in der Grundkonzeption von Albert Speer und im Detail von Walter Brugmann, der auch die Umsetzung planerisch leitete. Es umfasst eine Gesamtfläche von über 16,5 km². Das Gelände erstreckte sich zwischen dem Bahnhof Dutzendteich, dem alten Tiergarten und im Südosten bis zum Moorenbrunnfeld. Einige der Kolossalbauten wurden ganz oder teilweise fertiggestellt und sind noch heute vorhanden. Informationen vor Ort bietet seit 2001 das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände. .. weiterlesen
Gregor StrasserGregor Strasser war ein deutscher Politiker. Als Kriegsveteran und Paramilitär trat er 1922 in die NSDAP ein, beteiligte sich 1923 aktiv am missglückten Hitlerputsch und stieg bei der Neugründung der Partei 1925 zu einem führenden Politiker der Bewegung auf. Trotz sich früh abzeichnender ideologischer und realpolitischer Differenzen mit Adolf Hitler wurde er von diesem erst zum Reichspropagandaleiter und 1928 zum Reichsorganisationsleiter ernannt. In dieser Position, die der Aufgabe eines Generalsekretärs entsprach, erlangte er eine für Hitler bedrohliche Machtposition. Der Konflikt eskalierte 1932 in der Strasser-Krise, in der Strasser den Machtkampf gegen Joseph Goebbels verlor. Trotz seines freiwilligen Rückzugs und der Versicherung, sich politisch nicht mehr betätigen zu wollen, wurde er 1934 beim sogenannten Röhm-Putsch im Zuge der Ausschaltung vermeintlicher oder tatsächlicher Gegenspieler Hitlers ermordet. .. weiterlesen
Geschichte der Stadt MünsterDie Geschichte der Stadt Münster in Westfalen ist seit Gründung der Stadt vor etwa 1200 Jahren dokumentiert und lässt sich darüber hinaus bis zu den Siedlungsplätzen, die in vorgeschichtlicher Zeit auf dem Stadtgebiet existierten, zurückverfolgen. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, während der Herrschaft der Täufer, wurde das gesamte Archiv der Stadt vernichtet, so dass die älteren geschichtlichen Daten teilweise nicht bestimmbar oder nur über Urkunden und Dokumente, die nicht innerhalb der Stadt archiviert waren, erschließbar sind. .. weiterlesen