Berlin, Reichspräsidentenpalais, Diplomatenzimmer
Das Reichspräsidenten-Palais in der Wilhelmstrasse 73 wurde 1839, für den Landjägermeister von Schwerin erbaut. Nach wechselvollem Schicksal ging es 1845 in den Besitz Friedrich Wilhelm IV. über. Bis 1871 war es der Sitz des Gouverneurs von Berlin. Von da an bis zum Jahre 1918 beherbergte es das königl. Hausministerium. Es besteht aus einem Wohnflügel und zwei einem Vorhof begrenzenden Seitenflügeln. Das erste Stockwerk enthält die Gesellschaftsräume und die Privaträume. Das Arbeitszimmer des Reichspräsidenten liegt im Erdgeschoss nach der Gartenseite hinaus.
Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschem Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschem Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs. |
Relevante Bilder
Relevante Artikel
ReichspräsidentenpalaisDas Reichspräsidentenpalais war von 1919 bis 1934 als Residenz des Reichspräsidenten Amtssitz des deutschen Staatsoberhauptes. .. weiterlesen