Bremsanlage eines Güterwagens
1 Bremskupplung
2 Kupplungshahn
3 Notbremszug
4 Notbremshahn
5 Handbremskurbel
6 Bremsspindel
7 Bremsspindelmutter
8 Bremswelle
9 Handbremszugstange
10 Bremsgestängesteller
11 Steuerstange
12 Horizontalhebel
13 Laststange
14 Mech. Lastwechsel
mit Leerstange
15 Rückziehfeder
16 Bremszylinder
17 Festpunkthebel
18 Betätigungsgestänge
zu mech. Lastwechsel
19 Bremszugstange
20 Vertikalbremshebel
21 Festpunkt
22 Hauptleitung
23 Bremsklotz
24 Bremsdreieck
25 Hilfsluftbehälter
26 Griff zu Auslöseventil
27 Steuerventil
28 Steuerbehälter
29 Bremsausschalthahn
30 Betätigungsgriff zum
Bremsausschalthahn
31 GP-Wechsel
32 Umstellvorrichtung
zum Lastwechsel
Die durch den Kolben des Bremszylinders 16 ausgeübte Kraft wirkt auf den Horizontalhebel 12, von diesem auf die Kombination Bremsgestängesteller 10 – Laststange 13 – Bremszugstange 19 weiter über die Vertikalbremshebel 20 über die Bremsdreiecke 24 auf die Bremssohlen 23 und damit auf die Laufflächen der Räder.
Mit der Handbremskurbel 5 wird die Kraft über Bremspindel 6, Bremsspindelmutter 7, Bremswelle 8 und die Handbremszugstange 9 auf den Horizontalhebel 12 übertragen. Von dort wirkt die Kraft, wie oben beschrieben, auf die Laufflächen der Räder.Office fédéral des transports (OFT): Prescriptions de circulation des trains (PCT), R 300.14, Complément 1, 3.1
Ufficio federale dei trasporti UFT): Prescriptions de circulation des trains (PCT), R 300.14, Annesso 1, 3.1
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