Bremen Domkapitel 14.Jh
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Moritz von Oldenburg (Erzbischof)Moritz von Oldenburg, vereinzelt auch als Moritz III. von Oldenburg bezeichnet, war ein Angehöriger des oldenburgischen Grafenhauses, der in der Bremer Erzbischofsfehde als Kontrahent um den Bremer Bischofsstuhl in die Geschichte einging. .. weiterlesen
Otto I. (Bremen)Erzbischof Otto I. von Bremen versah sein Amt von 1344 bis zu seinem Todesjahr 1348. Sein Geburtsdatum ist nicht bekannt. .. weiterlesen
Bremer KirchengeschichteBremen war seit 787/88 Sitz eines unter Karl dem Großen gegründeten Missionsbistums und Zentrum der Missionstätigkeiten des angelsächsischen Bischofs Willehad. Nach dem letzten Sachsenaufstand zu Beginn des 9. Jahrhunderts wurde Bremen unter Bischof Willerich dann zum regulären Bistum. Nach der Vertreibung Ansgars durch die dänischen Wikinger aus Hamburg wurde Bremen zum Sitz eines Missionserzbistums mit der Aufgabe, Skandinavien zu missionieren. Durch die Reformation wurde die Stadt mehrheitlich protestantisch, zunächst lutherisch, in der „Zweiten Reformation“ dann calvinistisch-reformiert. Jedoch fanden seit 1538/39 im Dom wieder Gottesdienste einer wachsenden lutherischen Gemeinde statt. Seit Ende des Dreißigjährigen Krieges wurden im Schutze des kaiserlichen Kommissars und späteren kaiserlichen Residenten auch katholische Messen gefeiert, zunächst in einer alten Domkurie oder dem gemieteten Haus des kaiserlichen Residenten, erst im 19. Jahrhundert wieder in einer Kirche. .. weiterlesen