Braunschweig-Lüneburg Grenadier a cheval
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Liste der kur-braunschweig-lüneburgischen RegimenterDie Regimenter des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg bildeten im Ancien Régime eine relativ schlagkräftige Armee, die auch in Personalunion des Kurfürsten mit dem Königtum Großbritannien eigenständig blieb. Die Aufstellung der ersten Regimenter erfolgte meist bereits im 17. Jahrhundert in den einzelnen Teilfürstentümern des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg. Das umgangssprachlich auch "kurhannoversch" genannte Heer wurde 1803 nach der Niederlage im Koalitionskrieg gegen das napoléonische Frankreich aufgelöst. Ein großer Teil der Offiziere, aber auch der Soldaten ging nach Großbritannien, um weiter in der King’s German Legion gegen Napoléon zu kämpfen. .. weiterlesen
Kurhannoversche ArmeeDie Ursprünge der kurhannoverschen Armee werden allgemein auf das Jahr 1617 für die Fürstentümer Grubenhagen und Calenberg festgelegt. Aber erst während des Dreißigjährigen Krieges entwickelte sich ein stehendes Heer. Vor allem als Teil der Reichsarmee auf kaiserlicher Seite kämpften kurfürstlich-hannoversche Truppen in unterschiedlichen Kriegen, so im Großen Türkenkrieg (1685–1699) und im Spanischen, Polnischen und Österreichischen Erbfolgekrieg. Die Armee wurde 1803 nach der Niederlage im Koalitionskrieg gegen das napoleonische Frankreich aufgelöst. Ein großer Teil der Offiziere, aber auch der Soldaten ging nach Großbritannien, um weiter in der King’s German Legion gegen Napoleon zu kämpfen. .. weiterlesen
Gmundener PrachtwerkDas Gmundener Prachtwerk oder Gmundner Prachtwerk ist eine Handschrift mit farbigen Uniformdarstellungen der Chur-Braunschweig-Lüneburgischen Armee und befindet sich im welfischen Archiv in Gmunden. Die Bezeichnung als Gmundener Prachtwerk für diese Handschrift ist erst seit etwa 1914 üblich geworden. Ein Teil dieser Darstellungen entstand um 1760, der andere in den 1780ern. Das Werk wurde 1976 und 1981 in zwei Bänden veröffentlicht. .. weiterlesen
Kurfürstentum Braunschweig-LüneburgDas Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, inoffiziell auch Kurfürstentum Hannover genannt, war ab 1692 das neunte Kurfürstentum des Heiligen Römischen Reiches. Bis zur Personalunion mit Großbritannien 1714 war Hannover administratives Zentrum und Residenzstadt. Der Wahlspruch lautete Nec aspera terrent. Das Kurfürstentum ging aus dem Teilfürstentum Calenberg des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg hervor. Es endete 1810 mit der Angliederung an das Königreich Westphalen bzw. nach dem Wiener Kongress 1814, als aus dem ehemaligen Kurfürstentum das Königreich Hannover geschaffen wurde. .. weiterlesen