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Gumbe

Gumbe, auch gumbé, gumbay, gombe, gombay, goombay, ist eine einfellige rechteckige Rahmentrommel in Jamaika und auf den Bahamas in der Karibik und in einigen Ländern entlang der westafrikanischen Küste. Die Verbreitung der gumbe ist mit der Geschichte der Sklaverei verknüpft. Sie wurde bis zum 18. Jahrhundert von den Maroons in der Karibik eingeführt, wo der Name gumbe für eine Trommel erstmals 1774 in Jamaika auftaucht. Mit der Rückkehr von ehemaligen Sklaven ab Ende des 18. Jahrhunderts nach Sierra Leone fand die als Symbol der Ahnen und der kreolischen Kulturtradition gewürdigte gumbe zurück an die westafrikanische Küste. In Westafrika ist dieser Trommeltyp unter anderem in Ghana als gome, in Mali als gube, in der Elfenbeinküste als goumbe, in Nigeria als kumbeh oder samba und im Kongo als patenge bekannt. Über Freetown in Sierra Leone gelangte die gumbe mit den Krio und anderen Migranten im 19. Jahrhundert bis nach Äquatorialguinea. Dort wird sie auf der Insel Annobón cumbé genannt. Die unterschiedlich großen und meist mit vier Stuhlfüßen ausgestatteten gumbe werden mit beiden Händen, seltener mit Stöcken, auf das senkrecht oder waagrecht positionierte Fell geschlagen. .. weiterlesen