Blick vom Luitpoldturm nach Osten
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Erlenkopf (Mittlerer Pfälzerwald)Der Erlenkopf ist ein 552,9 m ü. NHN hoher Berg im mittleren Pfälzerwald in der Nähe des Forsthauses Taubensuhl. Als Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Vosges du Nord unterliegt er besonderen Schutzbestimmungen. .. weiterlesen
Gliederung des PfälzerwaldesDer Pfälzerwald stellt innerhalb des Pfälzisch-Saarländischen Schichtstufenlandes eine naturräumliche Großregion 3. Ordnung dar, die nach Süden bis zur Zaberner Steige, also weit in französisches Gebiet hinein, reicht, wo sich der Höhenzug durch die Vogesen fortsetzt. Dessen ungeachtet wird, der Staatsgrenze wegen, der französische Südteil des Naturraumes oft zu den Nordvogesen gerechnet. .. weiterlesen
Weißenberg (Frankenweide)Der Weißenberg im Gemeindegebiet von Merzalben ist ein 609,9 m hoher Berg des Pfälzerwalds und die höchste Erhebung im rheinland-pfälzischen Landkreis Südwestpfalz. Er besitzt eine sich von Süd nach Nord erstreckende sattelförmige Kuppe mit zwei nahezu gleichhohen Gipfeln, die 280 m voneinander entfernt sind. Der Weißenberg wird durch Gesteine des Buntsandsteins gebildet, die zu Beginn der Trias abgelagert wurden und im Paläogen bei der Bildung des Oberrheingrabens tektonisch bedingte Umlagerungen erfuhren. Aus diesem Sandsteinpaket wurde in der Folge durch Verwitterungs- und Abtragungsprozesse die heutige Oberflächengestalt des Pfälzerwalds und damit auch der Bergrücken des Weißenbergs herausmodelliert. .. weiterlesen
Geologie des PfälzerwaldesDie Geologie des Pfälzerwaldes kennzeichnen vorwiegend Gesteinsschichten des Buntsandsteins und in geringerem Maße auch des Zechsteins, die im ausgehenden Perm und zu Beginn der Trias unter vorwiegend wüstenhaften Bedingungen abgelagert wurden. Typisch sind feinkörnige und grobkörnige bis konglomeratische Sedimentabfolgen von unterschiedlicher Festigkeit, Dichte und Färbung. Es kommen stark verfestigte, kieselig gebundene mittel- und grobkörnige Sandsteine vor, zum Beispiel in den Trifels-Schichten des Unteren Buntsandsteins; aber auch feinkörnige Sandsteine mit toniger Bindung sind verbreitet, zum Beispiel in den Annweilerer Schichten des Oberen Zechsteins. Man unterscheidet Felszonen mit einheitlicher Gesteinsstruktur (Trifels-Schichten) und solche mit heterogener Gesteinsstruktur; ein Beispiel für den heterogenen Fall sind die Rehberg-Schichten im Unteren Buntsandstein, in denen die Sedimentstrukturen auf engem Raum wechseln. .. weiterlesen