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Außenpolitik in Deutschland 1848–1851Die Außenpolitik in Deutschland 1848–1851 behandelte außen- und deutschlandpolitische Fragen von der Märzrevolution 1848 bis zur Wiederherstellung des Deutschen Bundes 1851. Dazu gehört auch die Tätigkeit der Frankfurter Nationalversammlung und der Provisorischen Zentralgewalt 1848/1849, danach der Streit um die Erfurter Union 1849/1850. Während dieser zwei, drei Jahre brachen länger schwelende Grenz- und Nationalitätenkonflikte auf. Von Bedeutung war ferner, wie die fünf Großmächte auf die damaligen deutschen Einigungsversuche reagierten: Ein deutscher Nationalstaat hätte Folgen für das europäische Gleichgewicht gehabt. Zwei der Großmächte, Österreich und Preußen, gehörten selbst zu Deutschland. .. weiterlesen
Provisorische ZentralgewaltDie Provisorische Zentralgewalt war die Regierung des kurzzeitig existierenden Deutschen Reiches 1848/1849. Die Frankfurter Nationalversammlung schuf am 28. Juni 1848 mit dem Zentralgewaltgesetz dazu die vorläufige Verfassungsordnung. Am 20. Dezember 1849 endete die Zentralgewalt, ihre Befugnisse übernahm eine Bundeszentralkommission von Österreich und Preußen. .. weiterlesen
Kabinett LeiningenDas Kabinett Leiningen war das erste Reichsministerium der Provisorischen Zentralgewalt des entstehenden Deutschen Reiches. Da die Suche nach einem Ministerpräsidenten sich hinzog, setzte Reichsverweser Johann von Österreich bereits am 15. Juli 1848 die ersten drei Reichsminister ein: Anton von Schmerling als Innenminister und Außenminister, Johann Gustav Heckscher als Justizminister und Eduard von Peucker als Kriegsminister. .. weiterlesen