Berlin Markthalle Hitzig
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Markthalle VDie Markthalle V entstand als erste freistehende Kleinmarkthalle auf dem Magdeburger Platz in Berlin-Tiergarten in der zweiten Phase des kommunalen Bauprogramms für die Berliner Markthallen, die von 1886 bis 1888 dauerte. Die über alle Stadtteile verteilten Kleinmarkthallen, meist kostengünstig im Inneren der Grundstücke errichtet, sollten im Zusammenspiel mit der Zentralmarkthalle am Alexanderplatz die ausreichende Versorgung der ständig wachsenden Bevölkerung Berlins mit günstigen und unverdorbenen Lebensmitteln sicherstellen und die Straßen und Plätze von den zunehmend als unhygienisch und als Verkehrshindernis empfundenen Wochenmärkten befreien. Die Markthalle V, ein wegen der freistehenden Lage besonders sorgfältig gestaltetes Beispiel Berliner Markthallenarchitektur, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Ihre Reste wurden 1956 abgeräumt. .. weiterlesen
Markthalle IIDie Markthalle II in der Berliner Friedrichstadt entstand in der ersten Phase des kommunalen Bauprogramms für die Berliner Markthallen zwischen 1884 und 1886. Die Kleinmarkthalle sollte zusammen mit der Zentralmarkthalle am Alexanderplatz und weiteren noch zu errichtenden Kleinmarkthallen die ausreichende Versorgung der ständig wachsenden Bevölkerung Berlins mit günstigen und unverdorbenen Lebensmitteln sicherstellen und die Straßen und Plätze von den zunehmend als unhygienisch und als Verkehrshindernis empfundenen Wochenmärkten befreien. Im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, wurde die Ruine bald abgeräumt. Nördlich versetzt errichtete man Anfang der 1960er eine neue Blumengroßmarkthalle. Die Geschichte der früheren Markthalle endet damit im Jahr 1953, als die Ruine abgeräumt war. .. weiterlesen
Markthalle IVDie 1886 eröffnete Markthalle IV an der Dorotheenstraße 29 und dem Reichstagufer 12–14 in der Berliner Dorotheenstadt entstand in der ersten Phase des kommunalen Bauprogramms für die Berliner Markthallen. Dieses von 1883 bis 1892 dauernde Programm sollte die ausreichende Versorgung der ständig wachsenden Bevölkerung Berlins mit günstigen Lebensmitteln sicherstellen und die Straßen und Plätze von den zunehmend als unhygienisch und als Verkehrshindernis empfundenen Wochenmärkten befreien. Die Markthalle IV schloss der Berliner Magistrat 1913 wegen Unrentabilität und verkaufte das Grundstück an die Reichspost, die Teile der ehemaligen Markthalle in den Neubau des Berliner Postscheckamtes integrierte. Über das Postscheckamt, noch verschiedentlich erweitert und umgebaut, lief ein bedeutender Teil des Postscheckverkehrs des Deutschen Reiches und später der DDR. 1996 endete die Nutzung durch die Post, und seit einer Gesamterneuerung Ende der 1990er Jahre dient der unter Denkmalschutz stehende Gebäudekomplex als Berliner Sitz des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung. .. weiterlesen
Markthalle VIIIDie Markthalle VIII war eine von 14 im Auftrag des Magistrats im 19. Jahrhundert in Berlin errichteten städtischen Markthallen für den Verkauf von Frischwaren wie Obst, Gemüse, Fleisch und Wurst oder Fische. Die bis dahin übliche Verkaufsweise auf offenen Handelsplätzen war hygienisch nicht mehr akzeptabel. Die genannte Halle befand sich im heutigen Ortsteil Friedrichshain in der Andreasstraße. .. weiterlesen
Markthalle XIIIDie Markthalle XIII war eine nach dem Magistratsbauprogramm Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Markthalle für Lebensmittel und Blumen. Alle 14 städtischen Markthallen gehen auf Entwürfe von Hermann Blankenstein und August Lindemann zurück, die als Ersatz der offenen Warenmärkte dienten. Diese Halle befand sich nördlich von Alt-Berlin, im späteren Bezirk Prenzlauer Berg im Hofbereich einer Wohnbebauung. Sie wurde nach 1945 zusammen mit den Ruinen der Wohnhäuser abgetragen. .. weiterlesen
Markthalle IIIDie Markthalle III in der Berliner Friedrichstadt entstand in der ersten Phase des kommunalen Bauprogramms für die Berliner Markthallen zwischen 1884 und 1886. .. weiterlesen
Markthalle XIIDie Berliner Markthalle XII war eine nach dem Magistratsbauprogramm Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Markthalle für Lebensmittel und Blumen an der Grüntaler Straße / Badstraße in Berlin-Gesundbrunnen. Alle 14 Städtischen Markthallen gehen auf Entwürfe von Hermann Blankenstein und August Lindemann zurück. Ab 1899 erfolgten ständige Umnutzungen der Halle XII, zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die restlichen Markthallen-Gebäudeteile zerstört und danach abgeräumt. Später wurde die Fläche zum Teil neu bebaut. .. weiterlesen