Berlin, Mitte, Engeldamm, Verbandshaus des Deutschen Verkehrsbundes 04


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Ehemaliges Verbandshaus des Deutschen Verkehrsbundes (Gewerkschaft der Transportarbeiter) am Engeldamm, Ecke Michaelkirchplatz (links), in Berlin-Mitte, erbaut 1927-1932 von Max Taut nach einem Vorentwurf seines Bruders Bruno Taut. Der sechsstöckige Skelettbau aus Stahlbeton war eines von mehreren Gewerkschaftshäusern, die Max Taut in Berlin im Stil moderner Architektur erbaute. Nach Enteignung des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes wurde das Gebäude ab 1933 von der nationalsozialistischen Deutschen Arbeitsfront genutzt, unter anderem für die Gauverwaltung Berlin der "Kraft durch Freude"-Organisation. Das im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Gebäude wurde 1949-1951 wieder aufgebaut, wobei die ursprünglich dunkle Wandverkleidung der Fassade durch helle Muschelkalksteinplatten ersetzt wurde. Danach nutzten der FDGB und später Einzelgewerkschaften das Haus, zuletzt nach der Wiedervereinigung die ÖTV. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
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