Beinhaus - Schlachtkapelle Sempach


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nebenstehendes Beinhaus - Schlachtkapelle Sempach
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Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei Sempach

Bei der verlustreichen Schlacht bei Sempach am 9. Juli 1386 fielen neben Leopold III. von Habsburg-Österreich annähernd 400 Männer adliger Abstammung auf dessen Seite. Dabei sind die Verluste der „nicht adligen“, die um eine Vielzahl höher lag, nicht berücksichtigt. Fast jedes Adelsgeschlecht aus den später Vorderösterreich genannten Gebieten Schwaben und Tirol hatte Verluste zu beklagen. Darüber hinaus kostete der Feldzug dem Hause Habsburg ein Vermögen. Zur Finanzierung dieser Militäraktion musste Leopold III. sogar einige Ländereien in Oberitalien verpfänden. Habsburgische Herrschaften und Städte waren durch Lehens- oder Bündnisverträge zum militärischen Zuzug im Kriegsfall verpflichtet, was auch für sie eine finanzielle Belastung bedeutete. Nun, da die Schlacht verloren ging, konnte dieser Verlust nicht kompensiert werden. Nach dem Ausgang der Schlacht mussten deshalb viele Adlige, darunter auch die Kinder Leopolds, die in ihrer schweren Geldnot das ihrem Vater verpfändete Kleinbasel abtreten mussten, Besitzungen verkaufen oder verpfänden. Dazu kam, dass nicht wenige Adelshäuser ihre Stammhalter verloren. Dieser Schlag führte zum teilweisen Zusammenbruch der Adelsvorherrschaft in Schwaben und Vorderösterreich, vor allem jedoch im Gebiet der heutigen Schweiz. .. weiterlesen

Beinhaus

Das Beinhaus, auch Ossarium oder Ossuarium, ist ein überdachter Raum, der zur Aufbewahrung von Gebeinen bestimmt ist. Der Begriff Karner, auch Carnarium, Gerner, Kärnter, mancherorts auch „Seelhaus“ und anders genannt, bezeichnet eine auch als Beinhaus genutzte Kapelle. Mancherorts hat die Anlage zwei Ebenen, die obere als Andachtsraum, die untere als Beinkeller. Im Kanton Schwyz in der Zentralschweiz wird für eine Friedhofskapelle, die zugleich Aufbahrungsraum und Beinhaus ist, die Bezeichnung Kerchel verwendet. .. weiterlesen