Beimoor-2021-01
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Geschichte der Hamburger HochbahnDie Geschichte der Hamburger Hochbahn beginnt Ende des 19. Jahrhunderts mit der Idee eines solchen Verkehrsmittels. Nach Abwägen aller Alternativen wurde 1906 der offizielle erste Spatenstich zum Bau des Hochbahnringes und dessen Abzweigen gefeiert. Verschiedene Vorarbeiten wurden jedoch schon ab 1900 parallel zur Neuordnung des Hamburger Eisenbahnwesens durchgeführt. Zu den alternativen Vorschlägen gehörte unter anderem auch eine Hängebahn (Schwebebahn). Zehn Jahre nach der Inbetriebnahme der Berliner Hoch- und Untergrundbahn und zwei Jahre nach Eröffnung der Unterpflasterbahn der damals selbstständigen Stadt Schöneberg wurde mit der Strecke Barmbek – Rathausmarkt am 15. Februar 1912 in Hamburg die dritte U-Bahn im Deutschen Kaiserreich eröffnet. Weitere Streckeneröffnungen folgten schrittweise, bis 1915 das geplante Grundnetz mit Ringbahn und deren Zweiglinien nach Hellkamp (Eimsbüttel), Ohlsdorf und Rothenburgsort komplettiert waren. Ab 1918 erfuhren die Zweigstrecken mehrere Verlängerungen, bevor 1931 als letzte Netzerweiterung vor dem Zweiten Weltkrieg die Kell-Jung-Linie als schnelle Innenstadtanbindung eröffnet wurde. .. weiterlesen
Bahnhof BeimoorDer Bahnhof Beimoor ist ein Geisterbahnhof und Lost Place in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Großhansdorf. Der Kopfbahnhof in Hochlage mit dem Kürzel BM war als Endstation der Walddörferbahn vorgesehen, die heute Teil der Linie U1 der Hamburger U-Bahn ist. Obwohl das Empfangsgebäude an der Einmündung des Apelswegs in den Beimoorweg und die Gleisanlagen fertiggestellt waren, wurde er nie in Betrieb genommen. Über hundert Jahre nach seiner Errichtung sind noch Überreste der Anlage erkennbar. .. weiterlesen