Bautzen vor 1892
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Ortenburg (Bautzen)Die Ortenburg in Bautzen liegt etwa 20 Meter hoch auf einem Felssporn über dem östlichen Ufer der Spree. Als „castrum Orthenburg in Budissin“ wird sie erstmals 1405 erwähnt. Den Namen leitet die Forschung aus der wörtlichen Verbindung mit dem mittelalterlichen Begriff „ort“ oder „ert“ für eine vorgeschobene Lage im Gelände ab. Strategische Bedeutung erhielt sie von den nahen Flussübergängen, die hier, besonders günstig zwischen den südlichen bewaldeten Bergrücken und den nördlichen oft sumpfigen Heidelandschaften gelegen, wichtige Verkehrswege in west-östlicher Richtung bündelten. .. weiterlesen
ProtschenbergDer Protschenberg, obersorbisch Hrodźiško, ist die Ortsbezeichnung für einen Teilbereich der Westflanke des in diesem Bereich tief eingeschnittenen Spreetales und des daran angrenzenden Geländes, gegenüber dem Felsplateau mit der Ortenburg am Stadtzentrum von Bautzen. Es handelt sich sowohl hinsichtlich des relativ geringen Höhenunterschieds als auch hinsichtlich der Landform nicht um einen tatsächlichen Berg. Von dieser Flanke des Spreetals gibt es eine gute Aussicht auf die Altstadt von Bautzen. Neben der Ortenburg und verschiedenen Türmen besteht eine Sicht auf den Osterweg, das Salzhaus und das Hofrichterhaus. .. weiterlesen
SeidauSeidau war bis 1922 ein eigenständiger Ort im Spreetal bei Bautzen und gehört seitdem zum Stadtgebiet, heute größtenteils zum Stadtteil Westvorstadt. .. weiterlesen