Baragan
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Deportation in die Bărăgan-SteppeDie Deportation in die Bărăgan-Steppe oder Bărăgan-Deportation war eine durch die kommunistische Regierung Rumäniens 1951 organisierte Verschleppung von über 40.000 Menschen unterschiedlicher Ethnien, davon etwa ein Viertel Rumäniendeutsche, aus dem Grenzgebiet zum damaligen Jugoslawien in die zwischen der Hauptstadt Bukarest und der Donau gelegene Bărăgansteppe. Betroffen hiervon waren die Bewohner des westlichen rumänischen Banats aus einem 25–50 Kilometer breiten Gebiet entlang der rumänisch-jugoslawischen Grenze zwischen Beba Veche im Kreis Timiș und Gruia im Kreis Mehedinți. Die Verschleppung endete 1956. .. weiterlesen
BărăganDer Bărăgan ist eine Tiefebene im südöstlichen Teil Rumäniens und umfasst die Kreise Călărași, Ialomița und teilweise Brăila. .. weiterlesen
Banater SchwabenDie Banater Schwaben sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe im Banat. Sie werden mit anderen deutschsprachigen Minderheiten aus dieser Region Südosteuropas unter dem Sammelbegriff Donauschwaben zusammengefasst. Ihre Vorfahren wurden von der Österreichischen Hofkammer seit Ende des 17. Jahrhunderts aus verschiedenen Teilen Süddeutschlands und aus Lothringen in der nach den Türkenkriegen teilweise entvölkerten und verwüsteten Pannonischen Tiefebene angesiedelt. Sie waren vor dem Ersten Weltkrieg auch als die „Ungarländischen Deutschen“ bekannt. Das Banat gehörte bis 1918 zusammen mit den anderen Siedlungsgebieten der Donauschwaben wie der westlich gelegenen Batschka, der Schwäbischen Türkei, Slawonien sowie der Region Sathmar zum Kaisertum Österreich bzw. zur Monarchie Österreich-Ungarn. Seit Ende des Ersten Weltkriegs bezeichnet man die Donauschwaben im rumänischen Teil des Banats als Banater Schwaben. .. weiterlesen