Bahnhofstraße 11 (Rötha)
Wohnhaus in geschlossener Bebauung. Um 1910. Das Gebäude mit Gaststätte, einer Putzfassade mit Porphyrbossengliederung ist gestaltet im Sinne der Heimatschutzbewegung und besitzt eine baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Ein zweigeschossiger verputzter Bau mit Satteldach, Zwerchhaus und Gaupen sowie einer malerischen Fassadengestaltung, bossierte Porphyrtuffelemente kontrastieren mit glatten Putzflächen, am Zwerchhaus Fachwerkimitation. Ein Dokument der Entwicklung des Ortes zum Anfang des 20. Jh., verweist auf dessen bauliche Erweiterung unter Verwendung moderner, am Großstadtbaugeschehen orientierter Bauformen, als Beispiel eines im Sinne der Heimatschutzbewegung oder des Werkbundes gestalteten Wohngebäudes auch baugeschichtlich interessant.
Das Gebäude hat Geschosse, das Dach ist ausgebaut, ein großes Zwerchhaus mit Putzfachwerk, die Putzfassade mit Porphyrgliederung und einer Figurennische mit Konsole.Relevante Bilder
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