BahnhoefeSchoeneberg
Pyxlyst 11:52, 1. Jan. 2007 (CET)
Schöneberger Bahnhöfe um 1893
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SüdringspitzkehreDie Südringspitzkehre war eine Zweigstrecke, die zwischen den Bahnhöfen Papestraße und Ebersstraße von der südlichen Berliner Ringbahn abzweigte und entlang der Wannseebahn und Potsdamer Stammbahn über den alten Bahnhof Schöneberg zum Potsdamer Bahnhof führte. Die 1881 eröffnete Strecke war bis 1944 Ausgangs- und Endpunkt der Vollringzüge der seit 1. Dezember 1930 als S-Bahn bezeichneten Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen. .. weiterlesen
Königlich Preußische Militär-EisenbahnDie Königlich Preußische Militär-Eisenbahn, auch Königliche Militär-Eisenbahn (K.M.E.) genannt, war eine staatliche, vom preußischen Heer betriebene Bahnstrecke zwischen Schöneberg und Kummersdorf. Die Strecke wurde 1875 eröffnet und 1897 bis Jüterbog verlängert. Bis Zossen verlief die Militäreisenbahn parallel zu den Gleisen der Dresdener Bahn, von dort weiter auf eigener Trasse nach Südwesten in Richtung Jüterbog an der Anhalter Bahn. .. weiterlesen
Berliner RingbahnDie Berliner Ringbahn ist eine rund 37 Kilometer lange Bahnstrecke, die als geschlossener Ring die Innenstadt von Berlin umgibt. Sie hat zwei Gleise für die S-Bahn und weitere, die abschnittsweise dem Fern-, Regional- und Güterverkehr dienen, und ist an die innerhalb des Rings in ostwestlicher Richtung verkehrende Stadtbahn und mehrere radial auf die Innenstadt zulaufende Strecken angeschlossen. .. weiterlesen
SA-Gefängnis PapestraßeDas SA-Gefängnis Papestraße befand sich von März bis Dezember 1933 im Keller des Gebäudes Werner-Voß-Damm 54a im Berliner Ortsteil Tempelhof. Das Haus war ursprünglich ein Gebäude der Eisenbahnerkaserne an der General-Pape-Straße. Das Gefängnis war eine Einrichtung der SA-Feldpolizei. Diese beziehungsweise das SA-Feldjägerkorps war eine von 1933 bis 1936 bestehende Sondereinheit innerhalb der nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA). Im SA-Gefängnis Papestraße wurden im Laufe des Jahres 1933 rund 500 heute namentlich bekannte Menschen inhaftiert. Die Dunkelziffer liegt vermutlich deutlich höher. Etwa 30 von ihnen starben durch Misshandlungen bzw. an deren Folgen. .. weiterlesen