BactriaMap


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Map of Bactria.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 22 Jan 2024 15:42:39 GMT

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Buddhismus in Zentralasien

Der Buddhismus in Zentralasien hatte in seiner Blütezeit, im ersten christlichen Jahrtausend, eine wichtige Mittlerstellung zwischen den indischen Staaten und der Entwicklung in China, besonders nach dem Fall der späteren Han-Dynastie (220). Am intensivsten war der beidseitige kulturelle Austausch ab dem sechsten Jahrhundert. Seit den islamischen Eroberungsfeldzügen ist der Buddhismus in der Region praktisch bedeutungslos. .. weiterlesen

Baktrien

Baktrien ist der historische Name einer Landschaft um die ehemalige Hauptstadt Baktra, die nördlich des Hindukusch und südlich des Flusses Amu Darja liegt. Das Gebiet, aus dem eventuell der Religionsgründer Zarathustra stammt, gehört heute großteils zum Norden Afghanistans sowie zu den südlichen Gebieten der zentralasiatischen Staaten Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan. Die Bewohner Baktriens bildeten teils sesshafte und teils noch nomadisch lebende iranische Völker. Den Hauptanteil bildeten die Baktrer, einen kleineren die Skythen. .. weiterlesen

Iranische Hunnen

Als Iranische Hunnen wird eine Gruppe verschiedener spätantiker zentralasiatischer Stämme bezeichnet, die zwischen dem 4. und 6./7. Jahrhundert im Raum des heutigen Afghanistans und benachbarter Gebiete eigene Herrschaften etablierten und teils bis in den Nordwesten Indiens expandierten. Die Bezeichnung iranische Hunnen geht auf die numismatischen Untersuchungen Robert Göbls in den 1960er Jahren zurück, die sich in der Forschung allgemein durchgesetzt hat. Die iranischen Hunnen bedrohten durch ihre Vorstöße immer wieder die Nordostgrenze des persischen Sassanidenreichs und zwangen die persischen Könige zur Sicherung der Grenze zu wiederholten Feldzügen, über deren Einzelheiten aber oft wenig bekannt ist. .. weiterlesen

Ai Khanoum

Ai Khanoum oder Ay Chānom ist eine archäologische Ausgrabungsstätte in der Provinz Tachar im Nordosten Afghanistans. Es handelt sich bis heute um die einzigen großflächig untersuchten Reste einer griechisch-baktrischen Stadt. Der Ort wurde um 145 v. Chr. durch die Invasion von Nomaden fast vollkommen zerstört. Da er danach verlassen und später nicht wieder besiedelt wurde, ist er in den Grundmauern besonders gut erhalten. .. weiterlesen

Begram

Begram ist eine antike Stadt im südlichen Bereich des Hindukusch-Gebirges in der afghanischen Provinz Parwan. Neben den Ruinen der Stadt gibt es in ihrer Umgebung noch Überreste mehrerer buddhistischer Stätten. Die Stadt wurde zur Zeit der griechisch-baktrischen Herrschaft, also etwa im 3. oder im 2. Jahrhundert v. Chr. gegründet und war auch in den späteren Jahrhunderten bewohnt. Man geht davon aus, dass es sich bei den archäologischen Stätten Begrams auch um die frühere Stadt Kapisa, die Sommerresidenz der Kuschana unter Kanischkas Herrschaft, handelt. Die Funde wurden als Schatz von Begram international bekannt. .. weiterlesen

Tilla Tepe

Tilla Tepe ist ein Hügel im Norden Afghanistans. 1978 wurden dort bei Ausgrabungen sechs Gräber gefunden, die auf die Zeit um Christi Geburt datieren. Sie enthielten mehr als 20 000 Schmuckstücke, Waffen und Gewandteile, die großteils aus Gold und Halbedelsteinen bestehen. Der Fund wird auch als „baktrisches Gold“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen der bedeutendsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. Wegen des Afghanistankrieges galt der Schatz als verloren. Er konnte jedoch 2004 sichergestellt werden und ist vollständig erhalten. .. weiterlesen