Böhmischer Löwe Röschnhaus (Hauptstraße 70), Hirschau, groß
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NeuböhmenNeuböhmen bezeichnet die oberpfälzischen, mittel- und oberfränkischen Gebiete, welche Karl IV. ab 1349 für seine Hausmacht erwarb. Der Luxemburger unterstellte das Territorium seiner Herrschaft. Er verschmolz es mit den Ländern der Krone Böhmen, was die Goldene Bulle von 1356 kodifizierte. Das Land wahrte bezüglich Nutzung und Verwaltung seine Eigenständigkeit. .. weiterlesen
HirschauHirschau ist eine Stadt im Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern; sie zählt zur Metropolregion Nürnberg, der Regionalplan Oberpfalz-Nord weist Hirschau zusammen mit der nur wenige Kilometer östlich liegenden Nachbarstadt Schnaittenbach als Unterzentrum aus. Das Wirtschaftsleben ist von Unternehmen geprägt, welche die umfangreichen Kaolinvorkommen abbauen. Darüber hinaus hat die Firma Conrad Electronic dort ihren Sitz. Das Stadtbild ist geprägt von der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, deren Anfänge bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen, und dem Rathaus, das um 1490 errichtet wurde. Im Stadtkern sind zahlreiche weitere historische Gebäude erhalten, wie das Pflegschloss oder das Gasthaus Goldener Hirsch. Überall von der Stadt aus sichtbar ist der nur etwa zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegende Monte Kaolino, eine aus rund 35 Millionen Tonnen Quarzsand der benachbarten Kaolingruben bestehende Halde, die Freizeitmöglichkeiten bietet. .. weiterlesen