Augsburg Cod.I.6.4º.2 (Codex Wallerstein) 107v
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Historische Kampfkünste EuropasAls Historische Kampfkünste bezeichnen sich Kampftechniken, die in Europa vom 13. bis zum 17. Jahrhundert verbreitet waren. .. weiterlesen
Europäischer SchwertkampfAls Europäischer Schwertkampf wird die historische Kampfkunst bezeichnet, die dem mittelalterlichen und frühmodernen Fechten mit Schwertern in Europa zugrunde liegt. Diese Kampfkünste sind inhaltlich vom Sportfechten des 19. und 20. Jahrhunderts zu unterscheiden. .. weiterlesen
KampfkunstKampfkunst ist eine Technik, um Feinde zu besiegen und sich vor feindlichen Angriffen zu schützen. Auf Englisch heißt es „martial art“ – und „martial“ bedeutet „kriegerisch“. .. weiterlesen
HalbschwertDas Halbe Schwert bezeichnet den mittleren Bereich eines Langschwertes, also etwa den Bereich um die Klingenmitte. Heute wird der Begriff Halbschwert zumeist synonym für die Führungsweise verwendet, bei der die linke Hand vom Griff in die Klingenmitte wechselt. Anfänglich wurde dabei oft mit dem linken Daumen Richtung Klingenspitze liegend gegriffen, seit dem frühen 15. Jh. setzte sich jedoch allgemein die Griffweise mit linkem Daumen Richtung Heft durch. Der Zeitgenössische Begriff für diese Führungsweise war das Fechten im Kurzen Schwert, da die Waffe hierbei verkürzt gefasst wurde. .. weiterlesen
Codex WallersteinDer Codex Wallerstein ist ein Fechtbuch des 16. Jahrhunderts. Es beschreibt auf 221 Seiten illustriert Techniken des Kampfes mit Langschwert, Messer, Dolch und Stechschild. Darüber hinaus werden auch Techniken des waffenlosen Kampfes bzw. der Selbstverteidigung dargestellt. .. weiterlesen
MordhauDer Mordhau, Mordstreich oder auch Mordschlag genannt, ist in der Deutschen Fechtschule beim geharnischten Kämpfen im Kurzen Schwert (Kampffechten) ein Begriff für eine Technik, bei der das Langschwert verkehrt herum und zweihändig an der Klinge geführt wird, um mit dem Knauf oder der Parierstange den Gegner wie mit einem Streitkolben zu schlagen. Dabei wird das Schwert meistens mit der linken Hand zur Schwertspitze und der rechten Hand zur Parierstange hin geführt. Die gegenteilige Handposition kam eher selten vor. .. weiterlesen