Amphimoschus sites and distribution - Mennecart et al 2021
Distribution map of Amphimoschus remains: 1) Thenay, 2) ??, 3) Aérotrain, 4) Artenay (Chevilly), 5) Beaugency, 6) Breil, 7) Channay-sur-L., 8) Chavaignes, 9) Chilleur-aux-Bois, 10) Cléré-les-Pins, 11) Genneteil, 12) Homme, 13) La Romieu, 14) Lasse, 15) Lublé, 16) Meigné-le-Vicomte, 17) Méon, 18) Montréal-du-Gers, 19) Noyant-sous-le-L., 20) Pellecahus, 21) Pont-Boutard, 22) Pontigné, 23) Rillé, 24) Saint-Laurent-le-Lin, 25) Savigné-sur-Lathan, 26) Tavers, 27) Tourelet, 28) Burg-Balzhausen, 29) Dechbetten, 30) Eggingen-Mittelhart3, 31) Erkertshofen2, 32) Griesbeckerzell, 33) Hohenraunau, 34) Hambach6, 35) Langenau1, 36) Mößkirch, 37) Mutterhofen, 38) Nattenhausen, 39) Petersbuch2, 40) Reisensburg, 41) Riedern (Graupensandrinne), 42) Stätzling, 43) Undorf (Regensburg), 44) Walda2, 45) Viehhausen,
46) Benken, 47) Brandholz, 48) Elgg, 49) Forenirchel2, 50) Käpfnach, 51) Mettlen3, 52) WildensbuchRelevante Bilder
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AmphimoschusAmphimoschus ist eine ausgestorbene Gattung der Stirnwaffenträger. Sie lebte im Unteren und Mittleren Miozän von vor rund 20 bis 13 Millionen Jahren. Der Verbreitungsschwerpunkt befand sich im heutigen West- und Mitteleuropa, wo Fossilien der Gattung von mehr als 50 Fundstellen überliefert sind. Einzelne Nachweise stammen auch aus Ostasien. Das Fundmaterial besteht weitgehend aus Gebiss- und Schädelresten. Es zeigt einen mittelgroßen Vertreter der Stirnwaffenträger an, der allerdings nicht über Stirnwaffen in Form von Hörnern oder Geweih verfügte. Charakteristisch sind vor allem der kräftige Schädelbau, die verlängerten oberen Eckzähne und ein komplexerer dritter unterer Mahlzahn. Die Verwandtschaftsverhältnisse von Amphimoschus waren lange Zeit ungeklärt. Neuere stammesgeschichtliche Untersuchungen verweisen die Form in die Nähe des heutigen Gabelbocks oder an die Basis der Entwicklung der Hornträger. Die Gattung wurde im Jahr 1873 wissenschaftlich eingeführt. Heute sind zwei Arten anerkannt. .. weiterlesen