Amphimoschus fragmented skulls juvenile - Mennecart et al 2021

Autor/Urheber:

Bastien Mennecart, Grégoire Métais, Loïc Costeur, Léonard Ginsburg and Gertrud E. Rössner

Attribution:

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Shortlink:

https://dewiki.de/b/2d9cd1

Quelle:

Wikimedia Commons

Größe:

2000 x 937 Pixel (1374216 Bytes)

Beschreibung:

Amphimoschus, fragmented skull of Amphimoschus ponteleviensis neonate (SMNS 45592), A) right maxillary and zygomatic bones with D4-M1 inlabial view, B) left maxillary bone with D3-M1 inocclusal view, C) right mandible with d4 and incisors, associated with the premaxillary bones, and D) left mandible with d2-4 and incisor in labial view. Scalebar is 5 cm; from Langenau1 (Germany), Lower Miocene

Lizenz:

CC BY 4.0

Credit:

Bastien Mennecart, Grégoire Métais, Loïc Costeur, Léonard Ginsburg and Gertrud E. Rössner: Reassessment of the enigmatic ruminant Miocene genus Amphimoschus Bourgeois, 1873 (Mammalia, Artiodactyla, Pecora). PLoS ONE 16 (1), 2021, pp. e0244661 (fig. 6), doi:10.1371/journal.pone.0244661

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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 06 Aug 2022 09:16:20 GMT

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Amphimoschus ist eine ausgestorbene Gattung der Stirnwaffenträger. Sie lebte im Unteren und Mittleren Miozän von vor rund 20 bis 13 Millionen Jahren. Der Verbreitungsschwerpunkt befand sich im heutigen West- und Mitteleuropa, wo Fossilien der Gattung von mehr als 50 Fundstellen überliefert sind. Einzelne Nachweise stammen auch aus Ostasien. Das Fundmaterial besteht weitgehend aus Gebiss- und Schädelresten. Es zeigt einen mittelgroßen Vertreter der Stirnwaffenträger an, der allerdings nicht über Stirnwaffen in Form von Hörnern oder Geweih verfügte. Charakteristisch sind vor allem der kräftige Schädelbau, die verlängerten oberen Eckzähne und ein komplexerer dritter unterer Mahlzahn. Die Verwandtschaftsverhältnisse von Amphimoschus waren lange Zeit ungeklärt. Neuere stammesgeschichtliche Untersuchungen verweisen die Form in die Nähe des heutigen Gabelbocks oder an die Basis der Entwicklung der Hornträger. Die Gattung wurde im Jahr 1873 wissenschaftlich eingeführt. Heute sind zwei Arten anerkannt. .. weiterlesen