Altfriedstein Kolonie Verkaufsanzeige1903
de:Schilling & Graebner Rudolf Schilling (1859–1933) und Julius Graebner (1858–1917)
Zeichnung der Verkaufsanzeige zur Villenkolonie, Baustelle 46
verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul (Hrsg.): Beiträge zur Stadtkultur der Stadt Radebeul (1997 ff.)
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Villenkolonie Altfriedstein1899 kauften die Dresdner Architekten Schilling & Graebner im heutigen Radebeuler Stadtteil Niederlößnitz das große Weinguts-Anwesen Altfriedstein auf und entwickelten das Gelände unter Anlage von Straßen und Parzellierung der aufgelassenen Weinrebflächen zur Villenkolonie Altfriedstein. Dazu rissen sie den Westflügel des Herrenhauses sowie alle Nebengebäude des Weinguts ab und gestalteten den Westgiebel des stehengebliebenen Mittelbaus um. Unter anderem bauten sie dort einen Fußgängerdurchgang durch die Gebäudeecke des Erdgeschosses. Ab 1902 bis zum Ersten Weltkrieg errichteten sie im Areal zahlreiche Villen und Landhäuser, etliche davon im Stil der Reformarchitektur. Die bedeutsamste Villa der Villenkolonie ist die den Abschluss nach Norden bildende, 1911 erbaute Meyerburg. .. weiterlesen
Villa Prof.-Wilhelm-Ring 20 (Radebeul)Die Villa, die das Architektenbüro Schilling & Graebner als zweiten Leitbau in der Villenkolonie Altfriedstein errichtete, liegt im Prof.-Wilhelm-Ring 20 im Stadtteil Niederlößnitz der sächsischen Stadt Radebeul. In den Jahren 1951/1952 wohnte dort der Schriftsteller Martin Andersen Nexø, bevor er sich in Dresden niederließ. .. weiterlesen