Alphonse Milne-Edwards


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Alphonse Milne-Edwards (Paris, October 13, 1835 – Paris, April 21, 1900)
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 02 Apr 2024 09:18:52 GMT

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Alphonse Milne-Edwards

Alphonse Milne-Edwards war ein französischer Ornithologe, Crustaceologe und Naturforscher. .. weiterlesen

Sichuan-Spitzmausmaulwurf

Der Sichuan-Spitzmausmaulwurf ist eine Säugetierart aus der Gattung der Spitzmausmaulwürfe (Uropsilus) innerhalb der Maulwürfe (Talpidae). Sie kommt endemisch in China vor und ist dort hauptsächlich in der Provinz Sichuan verbreitet. Die Tiere bewohnen Waldlandschaften in mittleren Höhenlagen. Die Lebensweise ist ansonsten weitgehend unerforscht. Äußerlich gleichen die Tiere eher Spitzmäuse, hervorgerufen durch ihren langen Körper, den langen Schwanz, die spitze Schnauze und die sichtbaren Ohren. Typisch für den Sichuan-Spitzmausmaulwurf ist die dunkle Fellfärbung und der Gebissaufbau, der weniger Zähne umfasst als bei anderen Vertretern der Gattung. Die Art wurde im Jahr 1871 wissenschaftlich eingeführt. Teilweise galten ihr alle anderen Angehörigen der Spitzmausmaulwürfe zugehörig. Ausgehend von genetischen Untersuchungen beschränkt sich der Sichuan-Spitzmausmaulwurf aber weitgehend auf die namensgebende Provinz. Der Bestand wird als nicht gefährdet eingestuft. .. weiterlesen

Spitzmausmaulwürfe

Die Spitzmausmaulwürfe (Uropsilus), manchmal auch Ohrenspitzmaus-Maulwürfe, sind eine Säugetiergattung aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Sie bilden gleichzeitig die monotypische Unterfamilie der Uropsilinae, die allen anderen Maulwürfen im Stammbaum gegenübersteht. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähneln die Tiere eher den Spitzmäusen als den anderen Mitgliedern der Familie. Dadurch zeichnet sie ein langer Körper, ein ebensolcher Schwanz und eine spitze Schnauze aus. Die Augen sind analog zu den anderen Maulwürfen verkleinert, allerdings ragen die Ohren sichtbar aus dem Fell. Im Skelettbau bestehen deutliche Unterschiede zu den Maulwürfen, was unter anderem am Schultergürtel und den langen, schlanken Knochen der Vordergliedmaßen ersichtlich ist. Die Tiere zeigen dadurch keine Anpassungen an eine grabende Lebensweise. Bevorzugt bewegen sie sich am Erdboden fort, Informationen über ihr Verhalten sind aber rar. Das hauptsächliche Verbreitungsgebiet der Spitzmausmaulwürfe umfasst das zentrale und südwestliche Ostasien sowie das nördliche Südostasien, wo sie bewaldete gebirgige Regionen bewohnen. In ihrer stammesgeschichtlichen Vergangenheit waren sie aber weit über Eurasien verbreitet und kamen auch in Nordamerika vor. Fossilfunde reichen bis in das ausgehende Oligozän zurück, umfassen in der Regel aber lediglich Schädel- und Gebissteile sowie einzelne Elemente der Extremitäten. Die Gattung wurde im Jahr 1871 wissenschaftlich eingeführt, zwölf Jahre später folgte die Benennung der Unterfamilie. Heute nicht mehr anerkannt, wurden die Spitzmausmaulwürfe forschungsgeschichtlich teilweise in drei Gattungen aufgespalten. Gegenwärtig sind zehn Arten anerkannt, genetische Untersuchungen verweisen jedoch auf die Existenz von zahlreichen kryptischen Arten. Über die Bestandsgefährdungen der meisten Vertreter ist kaum etwas bekannt. .. weiterlesen

Langschwanzmaulwurf

Der Langschwanzmaulwurf ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Das Verbreitungsgebiet der Tiere umfasst das zentrale und südliche China sowie die angrenzenden nördlichen Regionen von Myanmar und Vietnam. Dort bewohnen sie vor allem gebirgige Landschaften mit waldreichem Bewuchs. Es handelt sich um kleine Vertreter der Maulwürfe, die äußerlich den Eigentlichen Maulwürfen ähneln. Abweichend von diesen ist der Schwanz aber deutlich länger und die mit Krallen ausgestatteten Füße sind weniger zum Graben geeignet. Über die Lebensweise der Tiere liegen aufgrund der seltenen Sichtungen bisher nur wenige Informationen vor. Die Art wurde im Jahr 1872 wissenschaftlich eingeführt. Die genauen Verwandtschaftsverhältnisse waren in der forschungsgeschichtlichen Vergangenheit häufiger in Diskussion. Aus genetischer Sicht bestehen engere Bindungen zu den Japanischen Spitzmullen und zum Amerikanischen Spitzmull. Aufgrund seiner anatomischen Eigenheiten, die sich unter anderem im Gebissaufbau finden, wird der Langschwanzmaulwurf einer eigenen Tribus, den Scaptonychini, zugewiesen, deren einziges heutiges Mitglied er darstellt. Fossil reichen Funde aus seinem engeren und weiteren Verwandtschaftskreis bis in das Oligozän zurück. Der Bestand des Langschwanzmaulwurfes wird als nicht gefährdet eingestuft. .. weiterlesen

Pater-David-Maulwurf

Der Pater-David-Maulwurf ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae) innerhalb der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Es handelt sich um einen wenig untersuchten Maulwurfvertreter, der in Westasien, hauptsächlich im Süden und Südosten der Türkei vorkommt. Er bewohnt dort höhere Gebirgslagen mit Wiesenlandschaften. Über die Lebensweise liegen kaum Informationen vor. Äußerlich ähnelt der Pater-David-Maulwurf anderen Angehörigen der Eurasischen Maulwürfe. Er besitzt ein dunkles Fell. Kennzeichnend sind vor allem die breite, kurze Schnauze und ein Gebiss mit stark variierender Zahnanzahl. Vor allem die kurze Schnauze führte dazu, dass die Art anfänglich mit dem Kurzgesichtmaulwurf aus Ostasien in Verbindung gebracht wurde, anatomische und genetische Untersuchungen verweisen ihn jedoch zu den Eurasischen Maulwürfen. Die Art wurde im Jahr 1884 wissenschaftlich eingeführt. Die Gefährdung des Bestandes ist unbekannt. .. weiterlesen

Kurzgesichtmaulwurf

Der Kurzgesichtmaulwurf ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Er kommt im nordöstlichen Teil Chinas vor und bewohnt dort trockene, offene Landschaften bestehend aus Grasflächen bis hin zu wüstenartigen Gebieten. Über die Lebensweise liegen kaum Informationen vor. Es handelt sich um einen mittelgroßen Vertreter der Maulwürfe. Wie alle Eigentlichen Maulwürfe zeichnet er sich durch einen walzenförmigen Körper mit kurzem Hals und grabschaufelartigen Vordergliedmaßen aus. Das Fell ist grau braun gefärbt, die Schnauze kurz gestaltet. Die Art wurde im Jahr 1867 wissenschaftlich eingeführt, gemeinsam mit der Gattung Scaptochirus, deren einzigen heute lebenden Angehörigen sie repräsentiert. Teilweise wurde ihr aber der im westlichen Eurasien auftretende Pater-David-Maulwurf zur Seite gestellt. Fossil trat Scaptochirus bereits im Pliozän in Erscheinung, aus dem Pleistozän wurden zwei ausgestorbene Arten beschrieben. In der stammesgeschichtlichen Vergangenheit kamen die Vertreter der Gattung auch deutlich weiter südlich in Ostasien vor. Der Bestand des Kurzgesichtmaulwurfs gilt als nicht gefährdet. .. weiterlesen