Alaedin Camii
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Alâeddin-Moschee von KonyaDie Alâeddin-Moschee von Konya, türkisch Alâeddin Cami, ist einer der ältesten Moscheebauten der seldschukischen Architektur in Kleinasien und Grablege einiger bedeutender rūm-seldschukischer Sultane. Sie ist Teil des Baukomplexes der Zitadelle auf dem Alâeddin-Hügel in Konya. Der Baukomplex (külliye) liegt auf einem künstlich aufgeschütteten Hügel, der ehemaligen Akropolis der antiken Stadt Ikonion. Bis in die 1920er Jahre befand sich am Rand des Hügelplateaus noch die zur Eflatun-Mescid umgestaltete byzantinische Hagios-Amphilochios-Kirche. Nördlich der Moschee stand früher ein Palast, von dem heute nur noch Grundmauern eines Turms erhalten sind. Die Mauern der Zitadelle wurden 1896 abgetragen. .. weiterlesen
Seldschukische ArchitekturDer Beginn der Seldschukenherrschaft im 11. Jahrhundert markiert einen historischen Wendepunkt der islamischen Zivilisation. Seit der islamischen Expansion hatte die arabische Kultur die islamische Welt geprägt. Die Dynastie der Seldschuken begründete die politische und kulturelle Vorherrschaft turkstämmiger Völker. Die Architektur der großseldschukischen Herrscher in Persien sowie ihrer Vasallen, der Sultane von Rum, prägte eine Epoche der persischen Architektur ebenso wie die islamische Architektur Kleinasiens. Bis ins 15. Jahrhundert hinein blieb die seldschukische Baugestaltung ein stilistisches Vorbild für die frühe osmanische Architektur. .. weiterlesen