Agri decumates Karte


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2950 x 3050 Pixel (3167779 Bytes)
Beschreibung:
Südwestdeutschland gegen Ende des 2./ Anfang des 3. Jahrhunderts n. Chr. Karte des Limeshinterlandes (agri decumates) mit zivilen Siedlungen.
Lizenz:
Lizenzbedingungen:
GNU Free Documentation License
Credit:
own drawing, sources: www.maps-for-free.com (Relief, license is here); IMPERIUM ROMANUM, Roms Provinzen an Rhein, Neckar und Donau. (Esslingen 2005), Abb. 31 und 166; Westermann, Großer Atlas zur Weltgeschichte. (Braunschweig 1985), S. 37; diverse Literatur (Die Römer in Hessen, Die Römer in Bayern, Die Römer in Baden-Württemberg, Die Römer in Rheinland-Pfalz).
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© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
(c) Marco Zanoli, CC BY-SA 4.0
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Relevante Artikel

Agri decumates

Agri decumates bzw. decumates agri, deutsch Dekumatland, ist bei Tacitus die Bezeichnung für ein Gebiet jenseits von Rhein und Donau, das nach seiner Aussage ursprünglich von Kelten (Galliern) bewohnt, jedoch bald auch von germanischen Sueben besiedelt wurde und zum Römischen Reich gehörte. .. weiterlesen

Römisch-Germanische Kriege

Die Römisch-Germanischen Kriege waren kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem Römischen Reich und den an seinen Grenzen siedelnden Germanen, die sich in einer Zeitspanne von etwa fünfhundert Jahren abspielten. 55 v. Chr. setzte Gaius Iulius Caesar erstmals mit Truppen über den Rhein, ab 13/12 v. Chr. führte der Feldherr Drusus unter Augustus mehrere Feldzüge nach Germania magna. Die letztlich vergeblichen Versuche, das rechtsrheinische Gebiet bis zur Elbe zur Provinz zu machen, dauerten fast 30 Jahre. Römisch kultiviert wurde der Süden des heutigen Deutschlands. Zu den Spuren dieser Zeit zählen eine Vielzahl archäologischer Funde von der Straßenführung, den Gutshöfen bis hin zu Städtegründungen. In den folgenden Jahrhunderten kam es entlang der von den Römern errichteten befestigten Limes-Grenze immer wieder zu Konflikten mit den Germanen. Im 5. Jahrhundert n. Chr. brach das Weströmische Reich unter anderem unter dem Druck germanischer Stämme zusammen. .. weiterlesen

Zuffenhausen

Zuffenhausen wurde 1931 nach Stuttgart eingemeindet und ist nach Bad Cannstatt und Vaihingen der von der Einwohnerzahl drittstärkste der äußeren Stadtbezirke. Der Name leitet sich wohl von einem Uffo oder Offo ab, einem alamannischen Siedler aus dem 7. Jahrhundert. Zuffenhausen wurde 1204 als Bauerndorf im Besitz des Klosters Bebenhausen erstmals urkundlich erwähnt und 1907 vom Pfarrdorf zur Stadt erhoben. International bekannt ist Zuffenhausen als Hauptsitz der Firma Porsche. .. weiterlesen

Germania superior

Germania superior („Obergermanien“) war eine römische Provinz am Oberrhein, die spätestens ab dem Jahr 90 bis zum Ende des 3. Jahrhunderts bestand, als das Gebiet in zwei Provinzen unterteilt wurde. Die römische Herrschaft am Oberrhein endete im 5. Jahrhundert. Die Germania superior, in der starke Truppenverbände stationiert waren, umfasste Teile der heutigen Schweiz, Frankreichs und des südwestlichen Deutschlands. Die Provinz grenzte im Norden an Germania inferior am Niederrhein, im Westen an Gallia Belgica und Gallia Lugdunensis, im Südwesten an Gallia Narbonensis und im Südosten an Raetia. Östlich der Provinz lag Germania magna. Der Statthaltersitz der Provinz befand sich in Mogontiacum, dem heutigen Mainz. .. weiterlesen

Raetia

Raetia war eine römische Provinz, benannt nach den Rätern. Sie umfasste das nördliche Alpenvorland zwischen südöstlichem Schwarzwald, Donau und Inn und reichte im Süden von den Tessiner Alpen über Graubünden und einen Teil Nordtirols zu einem oberen Teil des Eisacktals. Zeitweise reichte sie bis etwa Schwäbisch Gmünd zum rätischen Limes nordwestlich über die obere Donau hinaus. Die römische Provinz wurde Jahrzehnte nach der militärischen Eroberung im ersten Jahrhundert n. Chr. eingerichtet und im vierten in die südliche/südöstliche Raetia prima (Churrätien) und die nördliche/nordwestliche Raetia secunda unterteilt. Deren Hauptstädte waren zunächst mit hoher Wahrscheinlichkeit Cambodunum, später Curia Raetorum (Chur) und Augusta Vindelicum (Augsburg). .. weiterlesen

Limesfall

Unter dem Limesfall versteht man die um die Mitte des 3. Jahrhunderts durch die Römer erfolgte Aufgabe des von ihnen seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. erbauten Obergermanisch-Raetischen Limes sowie den Rückzug der kaiserlichen Truppen aus dem Provinzialgebiet jenseits von Rhein und Donau an die Flussgrenzen. .. weiterlesen

Römische Rheintalstraße

Die Römische Rheintalstraße war eine der bedeutendsten Römerstraßen im Norden des Römischen Reichs. Sie verband Italien entlang des Oberrheins mit den römischen Provinzen Germania superior und Germania inferior sowie den dort stationierten Legionen am Rhein. .. weiterlesen