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DeuterokanonischDeuterokanonisch ist ein Begriff, mit dem bestimmte Schriften des Alten Testaments (AT) bezeichnet werden, die von der römisch-katholischen Kirche und teilweise von den orthodoxen Kirchen sowie den altorientalischen Kirchen als integraler Bestandteil der Bibel angesehen werden, also als kanonisch gelten, vom Judentum und von den Kirchen der Reformation jedoch für apokryph gehalten werden. Im protestantischen Raum ist auch der Begriff Apokryphen und in der ökumenischen Zusammenarbeit Spätschriften des Alten Testaments mit fast demselben Inhalt üblich. Als protokanonisch werden dagegen die auch im jüdischen und evangelischen Kanon enthaltenen Schriften des Alten Testaments bezeichnet. Die deuterokanonischen Bücher werden, um zusätzliche Schriften ergänzt, von den orthodoxen Kirchen als Anaginoskomena („lesenswerte“) bezeichnet. .. weiterlesen
KaigeDie Kaige, oder auch Kaige-Revision ist eine Gruppe von Revisionen zur Septuaginta. Sie wurden geschaffen, um die Übersetzung mit dem protomasoretischen Hebräisch noch besser in Einklang zu bringen. Der Name „Kaige“ rührt dabei von dem ständigen Gebrauch des altgriechisch καί γε [kai ge], deutsch ‚und eben‘ her, um das hebräisch וְגַם [wə gam] deutsch „und auch“ zu übersetzen. Die Bedeutung dieser Revisionen liegt in ihrem Status als Vorläufer für Aquila, Symmachus und Theodotion, wie auch in dem Licht, das sie auf die Quellen der Septuaginta werfen. .. weiterlesen
TheodotionTheodotion war ein hellenistisch-jüdischer Gelehrter des 2. Jahrhunderts nach Christus. Er verfasste eine griechische Übersetzung des Alten Testaments. .. weiterlesen