AGS JH23 Formula 1 Car
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AGS JH23Der AGS JH23 war ein Formel-1-Rennwagen des französischen Motorsportteams Automobiles Gonfaronnaises Sportives (AGS), der während der gesamten Saison 1988 eingesetzt wurde. AGS baute drei Fahrzeuge dieses Typs. 1989 kamen sie bis in den Spätsommer in leicht veränderter Form als AGS JH23B zum Einsatz. Der JH23 galt anfänglich als effizient; zuletzt war er aber infolge fehlender Weiterentwicklung veraltet. In beiden Jahren kamen die Autos nur selten ins Ziel; 1989 konnte AGS allerdings mit dem JH23B einen Weltmeisterschaftspunkt einfahren. Vor Beginn der Saison 1989 verunglückte der Rennfahrer Philippe Streiff in einem der Wagen bei Testfahrten in Brasilien schwer. .. weiterlesen
Automobiles Gonfaronnaises SportivesAutomobiles Gonfaronnaises Sportives (AGS) war ein französischer Rennwagenkonstrukteur, der von 1970 bis 1991 mit einem Werksteam unter anderem in der Formel 2, der Formel 3000 und der Formel 1 antrat. In der Formel 1 war AGS einer der kleinsten Rennställe. Nach der Schließung des Rennstalls im Herbst 1991 wurde AGS zu einem Freizeitunternehmen umstrukturiert. Es bietet heute Privatpersonen die Möglichkeit, auf dem unternehmenseigenen Circuit du Var in der Gemeinde Le Luc Formel-1-Autos zu fahren. .. weiterlesen
Formel-1-Weltmeisterschaft 1989Die Formel-1-Weltmeisterschaft 1989 war die 40. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 16 Rennen in der Zeit vom 26. März 1989 bis zum 5. November 1989 ausgetragen. Alain Prost gewann zum dritten Mal die Fahrerweltmeisterschaft. McLaren wurde zum fünften Mal Konstrukteursweltmeister und war auch nach dem Verbot der Turbomotoren unschlagbar. Die Überlegenheit war zwar nicht mehr so deutlich wie noch im Vorjahr, dennoch errangen die McLaren-Fahrer Prost und Senna erneut 15 von 16 Pole-Positions und gewannen zehn von 16 Rennen. .. weiterlesen
Cosworth DFZDer Cosworth DFZ und der Cosworth DFR waren Saugmotoren für die Formel 1, die von 1987 bis 1991 in der Weltmeisterschaft an den Start gebracht wurden. Sie waren eng miteinander verwandt und basierten jeweils auf dem 1967 vorgestellten Cosworth DFV. Neben den reinen DFZ- und DFR-Motoren gab es in einzelnen Jahren auch verschiedene Mischversionen, die Konstruktionsmerkmale beider Typen miteinander verbanden. Als frei verfügbare Kundenmotoren wurden die DFZ und DFR in den ersten Jahren der sogenannten 3,5-Liter-Ära von mehr als einem Dutzend kleiner, zumeist schwach aufgestellter Teams genutzt. Bis zur ersten Hälfte der Saison 1990 ermöglichten sie einige zweite und dritte Plätze, schafften aber – anders als der DFV – keine Siege. In ihrem letzten Jahr waren sie nur noch Lückenfüller. Nachfolger des DFR war die technisch eigenständige HB-Reihe, mit der Cosworth wieder einige Rennen gewann. .. weiterlesen
Christian VanderpleynChristian Vanderpleyn war ein vor allem in Frankreich und Italien tätiger belgischer Rennwagenkonstrukteur. Er war fast drei Jahrzehnte lang eng mit dem provençalischen Motorsportteam Automobiles Gonfaronnaises Sportives (AGS) verbunden, das er mit seinen Konstruktionen von der Formel France bis in die Formel 1 begleitete. Bei AGS erwarb er den Ruf, mit geringen Mitteln konstruktiv einfache, aber effiziente Rennwagen zu entwickeln. Vanderpleyn war Autodidakt; eine Ingenieursausbildung absolvierte Vanderpleyn nie. .. weiterlesen