430112=713wiki
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DB-Baureihe ET 30Die Elektrotriebwagen der Baureihe ET 30, ab 1968 Baureihe 430 der Deutschen Bundesbahn (DB), wurden für Nahschnellverkehrszüge (N) im Ruhrgebiet konzipiert. Sie bestanden aus zwei Triebwagen und meist einem kurzgekuppelten Mittelwagen, die durch Wagenübergänge mit Gummiwülsten verbunden waren. Es konnten auch zwei Mittelwagen mitgeführt werden. Der Zug führte die erste und zweite Wagenklasse. Eingestellt wurden die Fahrzeuge unter der Baureihenbezeichnung ET 30 (Triebwagen) bzw. EM 30 (Mittelwagen). Konstruktiv bauten die Triebwagen auf der 1952 entwickelten Baureihe ET 56 auf, verfügten aber über wesentlich mehr Antriebsleistung. .. weiterlesen
NahschnellverkehrszugDer Nahschnellverkehrszug, abgekürzt N, war eine Zuggattung des Schienenpersonennahverkehrs der Deutschen Bundesbahn. Sie wurde am 6. Dezember 1948 als Ersatz für den seit der Zwischenkriegszeit bestehenden Ruhrschnellverkehr (RSV) eingeführt, war aber auch in anderen Ballungsgebieten als dem Ruhrgebiet anzutreffen. Vom RSV übernommen wurde dabei die charakteristische Durchstreichung des Begriffs Nahschnellverkehrszug mit einem roten Diagonalbalken auf Zugzielanzeigern und Zuglaufschildern. Nahschnellverkehrszüge bedienten wie Personenzüge (P) ebenfalls alle Unterwegsstationen. Sie zeichneten sich jedoch durch eine höhere Reisegeschwindigkeit aus, weil meist kein Reisegepäck oder Expressgut verladen wurde, sie relativ leicht waren und kurze Fahrgastwechselzeiten sowie eine höhere Höchstgeschwindigkeit aufwiesen. .. weiterlesen