30.10.2021 - Der traurige Rest des Gletschers am Großglockner. 02


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Der ziemlich ausgedünnte Gletscherbruch Hufeisenbruch des Pasterze-Gletschers im Herbst 2021. Noch fliesst von oben her der Gletscher über einen kleinen Teil des ehemals breiten Eisfalls zu den Resten der Gletscherzunge im oberen Mölltal. Leichte Schneebedeckung auf der teilweise von Schuttmoränen bedeckten relativ kurzen Gletscherzunge mit dem kleinen "Rundhöcker" Kleiner Burgstall. Trichter im Eis. Darunter beginnt bereits der langgezogene obere Teil des "Sandersees", oft auch Pasterzensee genannt, im abgeschmolzenen Teil der Gletscherzunge (siehe ↓Foto unten↓).
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Pasterze

Die Pasterze ist mit etwa 8 km Länge noch der größte Gletscher Österreichs und der längste der Ostalpen. Sie befindet sich am Fuße des Großglockners im obersten Talboden des Mölltales (Pasterzenboden) und ist das Quellgebiet der Möll. Seit 1856 hat ihre Fläche von damals über 30 km² um beinahe die Hälfte abgenommen. Wie bei der überwiegenden Zahl der österreichischen Gletscher ist ihre Längenausdehnung seit mehreren Jahren rückläufig, in den letzten Jahren in der Größenordnung von 50 Metern pro Jahr. 2014/15 betrug der Rückgang 54,4 m, 2020 52,5 m. Um 2050 könnte die Gletscherzunge verschwunden sein. Mit Stand September 2023 gab es Prognosen, die ein Abreißen der Gletscherzunge in 1–2 Jahren sahen. Anfang 2025 wurde die Prognose auf 2026 oder 2027 verschoben. Nach dem Abreißen der Pasterze wird voraussichtlich der Gepatschferner in Tirol der größte Gletscher von Österreich sein. .. weiterlesen