20110611Postgraben Speyer5
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StadtgrabenDer Stadtgraben als Teil der Stadtbefestigung war ein Annäherungshindernis im unmittelbaren Vorfeld einer mittelalterlichen Stadt. Der künstlich angelegte Graben konnte das Stadtareal vollständig umschließen oder partiell an besonders gefährdeten Stellen von der Umgebung abriegeln. Durch den Graben wurden Angreifer daran gehindert, unmittelbar an die Stadttore oder die Stadtmauer zu gelangen. Insbesondere der Einsatz von schwerem Belagerungsgerät, wie Wandelturm oder Rammbock, konnte dadurch effektiv behindert werden. .. weiterlesen
FuttermauerEine Futtermauer ist eine Stützwand, mit der steile Hänge verkleidet werden. Sie dient dem Schutz gegen Erdrutsch und Steinschlag. Anders als freistehende Mauern und Wände von Häusern stehen Futtermauern auf einer Seite in Kontakt mit dem Erdreich. Je nach Konstruktion können Futtermauern erhebliche seitliche Lasten aufnehmen. .. weiterlesen
EskarpemauerEine Eskarpemauer ist eine Futtermauer in einem Stadtgraben, Burggraben oder Festungsgraben, die den Graben auf der Seite des Festungsbauwerks stützt und hält. Ein weniger gebräuchlicher Ausdruck lautet innere Grabenfuttermauer. Französisch escarpe bedeutet „Böschung“. .. weiterlesen
Speyerer StadtbefestigungSpeyerer Stadtbefestigung im engeren Sinn bezeichnet die Speyerer Stadtmauer, das Festungssystem, heute dessen Reste, das die Speyerer Bischöfe als Stadtherren und später die Bürgerschaft der Stadt Speyer ab ca. 948 errichteten, um die Stadt vor militärischen Angriffen zu schützen. .. weiterlesen