2008-09 Kaiserschloss Kryptologen


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Posen, Kaiserschloss und Denkmal für die polnischen Kryptologen im Zweiten Weltkrieg
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Kryptologie

Die Kryptologie ist eine Wissenschaft, die sich mit der Verschlüsselung und Entschlüsselung von Informationen und somit mit der Informationssicherheit beschäftigt. Bis ins späte 20. Jahrhundert waren Verschlüsselungsverfahren der einzige Untersuchungsgegenstand. Mit der Etablierung des elektronischen Datenverkehrs kamen weitere Bereiche hinzu. Dazu zählen digitale Signaturen, Identifikationsprotokolle, kryptografische Hashfunktionen, Geheimnisteilung, elektronische Wahlverfahren und elektronisches Geld. Heute ist die Kryptologie in die Fachgebiete Symmetrische Kryptographie, Public-Key-Kryptographie, Hardwarekryptographie und Theoretische Kryptologie unterteilt. Die Kryptologie lässt sich auch in die beiden Gebiete Kryptographie, die Verschlüsselung von Informationen, und Kryptoanalyse, die Informationsgewinnung aus verschlüsselten Informationen, unterteilen. Diese Einteilung entwickelte der russisch-amerikanische Kryptologe William Friedman Ende des Ersten Weltkrieges. Von ihm stammen sowohl die Begriffsdefinitionen wie auch die Abgrenzung untereinander. Dem folgend beschäftigt sich die Kryptographie mit der Entwicklung und Anwendung der einzelnen Verfahren und die Kryptoanalyse mit deren Stärken und Schwächen. Anders formuliert, befasst sich die Kryptographie mit der Sicherheit der eigenen geheimen Kommunikation insbesondere gegen unbefugte Entzifferung oder Veränderung, während die Kryptoanalyse, quasi als Gegenspielerin der Kryptographie, das Brechen der Sicherheit der Kommunikation zum Ziel hat. Kryptographie und Kryptoanalyse werden daher auch als defensive und offensive Kryptologie bezeichnet. Der damit verbundenen Beschränkung des Begriffs Kryptographie wird allerdings nicht immer Rechnung getragen. Vielmehr werden die Begriffe Kryptologie und Kryptographie zuweilen gleichberechtigt verwendet. .. weiterlesen

Zufallstext

Als Zufallstext wird speziell in der Kryptologie ein Text bezeichnet, in dem alle Zeichen „möglichst zufällig“, also unabhängig voneinander und mit gleicher Wahrscheinlichkeit auftreten. Idealerweise sollten stark verschlüsselte Texte, also „gute“ Geheimtexte, von Zufallstexten nicht zu unterscheiden sein, um die Kryptanalyse und den Bruch (Entzifferung) zu erschweren. .. weiterlesen

Polnischer Westgedanke

Als polnischer Westgedanke wird die Vorstellungswelt bezeichnet, welche eine Gewinnung deutscher Gebiete westlich der polnischen Grenze von 1772 anstrebte, die im Mittelalter schon einmal zu Polen gehört hatten. Polen-Litauen war durch drei Teilungen zwischen 1772 und 1795 unter Russland, Österreich und Preußen aufgeteilt worden und als Staat verschwunden. Der polnische Westgedanke nahm im 19. Jahrhundert in den Kreisen der nationaldemokratischen Bewegung Polens Gestalt an und zielte auf die Wiedergründung eines polnischen Staates. In der Diskussion um den Grenzverlauf des nach dem Ersten Weltkrieg wiedererstandenen Staates Polen gewannen diese Vorstellungen an Aktualität. .. weiterlesen