1965 Kirche im Jeremiahaus Koeln


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Beschreibung:
Das Jeremiahaus verfügte über einen geräumigen Kirchsaal mit knapp 200 Sitzplätzen zuzügliche einer Empore mit circa 90 Plätzen. Die tragenden Betonelemente waren unverkleidet, die Wände aus rotem Backstein, der Boden aus Schieferplatten, die Decke mit Holzpaneelen verkleidet. Das Foto wurde in Richtung Ausgang und Mozartstraße aufgenommen. Links vorne der Altar mit integriertem Taufbecken, rechts befinden sich drei je ca. 5 m hohe Kirchenfenster. Im Hintergrund rechts im Erdgeschoss die Ausgangstür zur Mozartstraße, darüber die Empore im 1. OG, hinter welcher mehrere Fenster zu erkennen sind, die zur Mozartstraße zeigen. Das Haus wurde am zweiten Advent 1964 eröffnet und am Totensonntag 2006 geschlossen.
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Jeremiahaus (Köln)

Das Jeremiahaus war ein Gemeindezentrum mit integriertem Kirchsaal, es gehörte zur Evangelischen Gemeinde Köln und lag in der Mozartstraße 15 im Komponistenviertel am westlichen Rand der Innenstadt. Architektonisch war es für eine Kirche sehr ungewöhnlich, da es von der Straßenseite aus fast wie ein normales Backstein-Wohnhaus der 1960er-Jahre aussah und lediglich ein kleiner Glockenturm, ein Schaukasten und ein Kreuz Hinweise auf seine Funktion gaben – der eigentliche Kirchsaal befand sich auf der Gartenseite und war von der Straße aus nicht sichtbar. Das Haus war benannt nach dem Propheten Jeremia, es wurde 1964 eingeweiht und war somit von den zeitweise sieben evangelischen Kirchen im Stadtbezirk Köln-Innenstadt nach der Thomaskirche (1968) die zweitjüngste Predigtstätte der Gemeinde. Aus Sparzwängen heraus wurde das Jeremiahaus am Totensonntag 2006 entwidmet, dies war die erste Kirchenschließung in der Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Köln. .. weiterlesen