1965 Jeremiahaus Koeln


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1233 x 1690 Pixel (665957 Bytes)
Beschreibung:
Das Jeremiahaus war aus rotem Backstein und Betonelementen errichtet und am zweiten Advent 1964 eröffnet. In der Mitte der Fassade wurde später ein metallenes Kreuz angebracht, das sich im Zwischenraum zwischen vier Fenstern befand. Vom Bürgersteig zum Eingang führte ein Gang mit einer Überdachung in dunklen Farbtönen, der später leuchtend blau gestrichen wurde. Der Kasten auf diesem Gang beherbergte die Kirchenglocke. Den Blumen auf einigen Fensterbänken nach zu urteilen, war das Haus zum Aufnahmezeitpunkt bereits in Nutzung. Möglicherweise lässt sich der Aufnahmezeitpunkt über das links angeschnittene Auto (Opel Rekord, Version 1963–65???) eingrenzen. Der eingescannte Papierabzug wurde vom Fotografen mit dem Vermerk "Negativ Nr. 125-7" versehen.
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Das Jeremiahaus war ein Gemeindezentrum mit integriertem Kirchsaal, es gehörte zur Evangelischen Gemeinde Köln und lag in der Mozartstraße 15 im Komponistenviertel am westlichen Rand der Innenstadt. Architektonisch war es für eine Kirche sehr ungewöhnlich, da es von der Straßenseite aus fast wie ein normales Backstein-Wohnhaus der 1960er-Jahre aussah und lediglich ein kleiner Glockenturm, ein Schaukasten und ein Kreuz Hinweise auf seine Funktion gaben – der eigentliche Kirchsaal befand sich auf der Gartenseite und war von der Straße aus nicht sichtbar. Das Haus war benannt nach dem Propheten Jeremia, es wurde 1964 eingeweiht und war somit von den zeitweise sieben evangelischen Kirchen im Stadtbezirk Köln-Innenstadt nach der Thomaskirche (1968) die zweitjüngste Predigtstätte der Gemeinde. Aus Sparzwängen heraus wurde das Jeremiahaus am Totensonntag 2006 entwidmet, dies war die erste Kirchenschließung in der Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Köln. .. weiterlesen