1920 poster 12000 Jewish soldiers KIA for the fatherland
An die deutschen Mütter! 12.000 jüdische Soldaten sind für das Vaterland auf dem Felde der Ehre gefallen. Christliche und jüdische Helden haben gemeinsam gekämpft und ruhen gemeinsam in fremder Erde. 12.000 Juden fielen im Kampf! Blindwütiger Parteihass macht vor den Gräbern der Toten nicht Halt. Deutsche Frauen, duldet nicht, dass die jüdische Mutter in ihrem Schmerz verhöhnt wird.Reichsbund jüdischer Frontsoldaten E.V.
Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. | |
Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Beschränkungen durch das Urheberrecht ist, alle verbundenen und verwandten Rechte eingeschlossen. |
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Reichsbund jüdischer FrontsoldatenDer Reichsbund jüdischer Frontsoldaten (RjF) war eine Vereinigung von jüdischen deutschen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg gekämpft hatten. Ab 1933 exponierte sich der RjF vor allem als nicht-zionistischer Teil des Jüdischen Sports im NS-Deutschland. 2006 erfolgte die Neugründung durch Soldaten der Bundeswehr. .. weiterlesen
Geschichte des Antisemitismus bis 1945Antisemitismus, eine mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus verbundene Judenfeindlichkeit, tritt seit der Aufklärung in Europa auf. Er löste den älteren christlichen Antijudaismus ab oder transformierte ihn. Der ab 1878 entstandene Rassenantisemitismus führte als Staatsideologie in der Zeit des Nationalsozialismus zum Holocaust (1941–1945). .. weiterlesen
JudenzählungDie „Judenzählung“ zum Stichtag 1. November 1916 war eine staatlich angeordnete statistische Erhebung zum Anteil der Juden an allen Soldaten des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Sie sollte auch die Zahlen der kriegstauglichen, an der Front dienenden, verlegten, unabkömmlich gemeldeten, zurückgestellten und gefallenen jüdischen Wehrpflichtigen ermitteln. .. weiterlesen
RassismusRassismus oder Rassenideologie ist eine Weltanschauung, nach der Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale oder negativer Fremdzuschreibungen, die übertrieben, naturalisiert oder stereotypisiert werden, als „Rasse“, „Volk“ oder „Ethnie“ kategorisiert und ausgegrenzt werden. Bis ins 20. Jahrhundert wurden dazu vor allem aufgrund biologischer Merkmale angebliche „Menschenrassen“ in heute obsoleten Rassentheorien konstruiert und damit Sklaverei, Assimilationspolitik, Ethno- oder Genozid gerechtfertigt. .. weiterlesen
DolchstoßlegendeDie Dolchstoßlegende war eine von der deutschen Obersten Heeresleitung (OHL) in die Welt gesetzte Verschwörungstheorie, die die Schuld an der von ihr verantworteten militärischen Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg vor allem auf die Sozialdemokratie, andere demokratische Politiker und das „bolschewistische Judentum“ abwälzen sollte. Sie besagte, das deutsche Heer sei im Weltkrieg „im Felde unbesiegt“ geblieben und habe erst durch oppositionelle „vaterlandslose“ Zivilisten aus der Heimat einen „Dolchstoß von hinten“ erhalten. Antisemiten verknüpften „innere“ und „äußere Reichsfeinde“ dabei zusätzlich mit dem Trugbild vom „internationalen Judentum“. .. weiterlesen
Kartell-ConventDer Kartell-Convent der Verbindungen deutscher Studenten jüdischen Glaubens (K.C.) war von 1896 bis 1933 ein deutschnationaler Korporationsverband jüdischer Studentenverbindungen. Im Jahr 1913 hatte er etwa 930 Mitglieder in zehn Verbindungen., 1925 waren es 26 Verbindungen. .. weiterlesen