1912 circa Jod-Tinkturflasche "Steril" nach Sanitätsrat Dr. Schmitz, DRGM. No. 482883 aufgeschraubt


Autor/Urheber:
Bernd Schwabe
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Quelle:
Wikimedia Commons
Größe:
3456 x 4608 Pixel (2411785 Bytes)
Beschreibung:
Die vom Deutschen Apothekerverein herausgegebene Zeitschrift Jahresbericht der Pharmazie schrieb in ihrem 1913 erschienen Almanach:

„Jodtinkturflasche "Steril" nach Sanitätsrat Dr. Schmitz. Die Jodtinkturflasche ist mit einem luftdicht eingeschliffenen Glaspinsel aus Glashaaren versehen. Der luftdichte Verschluß verhütet das Verdunsten vollkommen. Glasstöpsel und Pinsel bilden eine einzige zusammengeschmolzene, unzerstörbare Glasmasse. Der Pinsel bleibt durch die Berührung mit der Jodtinktur dauerhaft steril, und der Verbrauch an Jodtinktur wird ein sehr sparsamer. Die Flasche wird sowohl sechseckig als auch für die Reise rund mit Holzbüchse geliefert. Diese Umhüllung ermöglicht auch dem Arzt ein bequemes Mitführen von Jodtinktur in der Tasche. Die Jodtinkturflasche wird von der Firma Reinh. Kirchner & Co., Inhaber: Adolf und Ernst Wedekind, Ilmenau i. Th., hergestellt.“

Zur Quelle siehe hier.
Lizenz:
CC BY-SA 4.0
Credit:
Foto: Eigenes Werk
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