02010019 radioactive cesium source Goiânia accident


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A photograph of the radioactive source involved in the 1987 accident in Goiânia, Brazil. The cesium source was sold to a junkyard, whose owner cut open its protective steel and lead casing. Inside he was fascinated to discover the radioactive powder that glittered and glowed blue in the dark. The cesium chloride spread undetected for over two weeks. Some 250 people were contaminated and four died in the first month. The event focused international attention on the issue of safety standards for radioactive sources. Its lessons still shape national and global actions decades later. (Goiânia, Brazil, 6 October 2007) Photo Credit: IAEA
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Der Goiânia-Unfall ereignete sich ab dem 13. September 1987 in der brasilianischen Stadt Goiânia. Bei einem Einbruch in eine stillgelegte Klinik wurde ein medizinisches Gerät zur Strahlentherapie gestohlen und darin enthaltenes radioaktives Material von den Dieben unter Freunden und Bekannten verteilt. Hunderte Menschen wurden teilweise schwer radioaktiv kontaminiert, vier Personen starben nachweislich binnen weniger Wochen und weitere Todesfälle werden mit dem Unfall in Verbindung gebracht. Teile der Stadt sind bis heute radioaktiv belastet. Der Unfall wurde aufgrund seines Ausmaßes an Kontamination durch die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) als bisher größter radiologischer Unfall weltweit eingestuft und auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) mit Stufe 5 eingestuft. Ähnliche Fälle wurden 1962 in Mexiko, 1978 in Algerien und 1983 ebenfalls in Mexiko registriert. .. weiterlesen