Übungs-Handgranatenkörper DM 48


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Übungs-Handgranatenkörper DM 48
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DM41

Die DM41 bzw. DM41A1 ist eine in der Bundeswehr verwendete Splitterhandgranate. Sie ist ein Nachbau der US-amerikanischen M26A2-Handgranate mit Zünder M215. Hergestellt wurde sie von der Firma Diehl aus Nürnberg und der Fábrica Militar de Braço de Prata Lissabon. Nach der Einführung der DM51-Spreng-Splitterhandgranate 1974/75 wurden keine weiteren Exemplare gefertigt und die DM41 ersetzt. Die Handgranate DM41 besteht aus dem durch Falzen verbundenen Oberteil mit Mundlochbuchse und dem Unterteil mit Haltering. Vor dem Falzen wird die vorgefertigte Splitterspirale in den Handgranatenkörper eingelegt. Die Splitterspirale besteht aus Vierkantstahl, der vor dem Wickeln auf der späteren Innenseite auf ganzer Länge eingekerbt wird. Die Einkerbungen dienen als Sollbruchstellen bei der Explosion des Sprengstoffes. Die Sprengladung besteht aus etwa 150 g Composition B und wird in den Handgranatenkörper gegossen. In die Mundlochbuchse des Handgranatenoberteils wird der Schlagzünder eingeschraubt. Der Handgranatenzünder zündet nach einer Brennzeit von 4,5 ± 0,5 s. In die Handgranate DM41 ist der Handgranatenzünder DM72 eingeschraubt, in der Handgranate DM41A1 der Handgranatenzünder DM82. Äußerliches Unterscheidungsmerkmal neben der Beschriftung ist die beim Handgranatenzünder DM82 verwendete Schutzkappe mit Klemmbacken für den Ring am Sicherungssplint. Eine Umzünderung von Restbeständen auf den Schlagzünder DM82 erfolgte unter anderem in den Munitionsdepots Kropp, Liebenau und Pflummern. .. weiterlesen