Östlicher Kreuzgang
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KreuzgangDer Kreuzgang ist ein überdachter, gewölbter Bogengang um einen in der Regel quadratischen offenen, nichtüberdachten Innenhof in z. B. christlichen Klöstern oder Stiftsanlagen. Er entstand in Anlehnung an die antike architektonische Tradition des Peristyls. Er grenzt meist an die südliche Flanke der Kirche und dient dem Zugang der umgebenden Kloster- oder Konventsgebäude. An den Kreuzgang angelagert und von ihm aus zu erreichen sind verschiedene Gemeinschafts- und Aufenthaltsräume des Klosters und die Kirche. Die offene Hoffläche konnte auch als Klostergarten genutzt werden, in Kreuzgang und Innenhof konnten Grablegen angeordnet sein. Die Bauform des claustrum unterstreicht die weltabgeschlossene monastische Lebensform in der „Klausur“. .. weiterlesen