Zygophyllum

Zygophyllum

Bohnenähnliches Jochblatt (Zygophyllum fabago)

Systematik
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung:Jochblattartige (Zygophyllales)
Familie:Jochblattgewächse (Zygophyllaceae)
Unterfamilie:Zygophylloideae
Gattung:Zygophyllum
Wissenschaftlicher Name
Zygophyllum
L.

Zygophyllum, auch Jochblatt genannt, ist eine Pflanzengattung in der Familie der Jochblattgewächse (Zygophyllaceae). Die etwa 150 Arten sind weitverbreitet.

Beschreibung

Illustration von Zygophyllum foetidum
Blüten von Zygophyllum flexuosum
Zweig mit Laubblättern und Früchten des Bohnenähnlichen Jochblattes (Zygophyllum fabago)

Erscheinungsbild und Laubblätter

Zygophyllum-Arten wachsen oft als mehr oder weniger niedrige, vielstämmige Halbsträucher, die Wuchshöhen von etwa 1 Meter erreichen, oft als ausdauernde, selten als kriechende,[1] einjährige krautige Pflanzen. Viele Arten sind xerophytische, sukkulente Pflanzen, die trockenheits- und salztolerant sind und so an aride Klimate angepasst sind. Manchmal bilden die Zweige ein Gewirr, manchmal auch mit anderen Pflanzenarten.[2]

Die Laubblätter sind gegenständig, es kann jedoch eines der beiden Blätter reduziert sein und so kann der Eindruck von wechselständig entstehen. Es können mehr oder weniger kurze Blattstiele vorhanden sein oder fehlen. Die flachen oder stabähnlichen, fleischigen oder ledrigen[1] Blattspreiten sind oft zweiteilig oder seltener einteilig[3] oder selten mehrteilig.[1] Die Blattabschnitte sind je nach Art sehr unterschiedlich in Form und Größe. Die Laubblätter fallen bei zu trockenen Bedingungen ab. Oft auffällig in dieser Gattung sind die Nebenblätter, die häutig, krautig oder zu Dornen umgebildet sein können.[2]

Blüten

Die gestielten Blüten stehen einzeln oder paarweise[3] in den Blattachseln. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch, selten vier-, meist fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die meist fünf etwas fleischigen Kelchblätter sind an ihrer Basis verwachsen und am Rand häutig[4]; sie sind haltbar[1] oder bei wenigen Arten fallen sie früh ab[3]. Die selten vier, meist fünf freien Kronblätter sind oft genagelt, breit verkehrt-eiförmig, elliptisch, spatelförmig oder selten löffelförmig. Bei wenigen Arten fehlen Kronblätter[3]. Die Farben der Kronblätter reichen von hell-orangefarben bis gelb oder weiß, oft mit einer roten Zeichnung in Richtung ihrer Basis oder mit roten Adern gestreift oder sie sind an den Rändern heller[3]. Es ist ein ring-, becherförmiger oder konkaver[1], acht- oder zehnkantiger, fleischiger Diskus vorhanden, manchmal ist er auch deutlich drei- bis fünflappig oder -teilig von den des Fruchtknotenkammern ausgehend[4]; auf ihm sitzen die Staubblätter. Es sind zwei Kreise mit je vier oder fünf Staubblättern vorhanden; selten sind nur insgesamt vier oder sechs Staubblätter vorhanden[4]. Die freien, fadenförmigen Staubfäden sind meist länger als die Kronblätter und besitzen meist häutige, schuppenförmige Anhängsel an ihrer Basis, selten fehlen sie[1]. Die Staubbeutel sind länglich-eiförmig oder gerundet[1]. Drei bis fünf Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, drei- bis fünfkammerigen Fruchtknoten verwachsen[3]. Jede Fruchtknotenkammer enthält zwei oder mehr hängende Samenanlagen.[1] Der pfriemliche[4], kantige[1] Griffel, der kürzer oder länger als der Fruchtnoten ist, endet in einer winzigen[3], mehr oder weniger kugeligen bis gelappten[4] Narbe.[2]

Früchte und Samen

Es werden Kapselfrüchte oder Spaltfrüchte gebildet. Die Kapselfrüchte sind je nach Art unterschiedlich; wenn sie trocken sind, dann sind sie oft gefurcht oder glatt (beispielsweise Zygophyllum flexuosum), drei- bis fünfkantig oder geflügelt (beispielsweise Zygophyllum morgsana). Die Spaltfrüchte zerfallen in zwei oder mehr Teilfrüchte. In jedem Fruchtfach befinden sich ein, wenige bis einige Samen[3][1]. Die Samen enthalten Endosperm und einen geraden Embryo mit zwei länglichen Keimblättern (Kotyledonen)[1].[2]

Vorkommen

Die etwa 150 Zygophyllum-Arten besitzen ein weites Verbreitungsgebiet vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und Afrika, außerdem in Australien, den südwestlichen USA sowie in Chile. In China kommen etwa 19 Arten vor. Etwa 60 Arten kommen in Afrika südlich der Sahara vor. Davon sind etwa 47 Arten im südlichen Afrika, in Südafrika, Namibia, Botswana, Lesotho und Eswatini beheimatet.[2]

In der Capensis kommen Arten in Winter- und Sommerregengebieten vor. Von den in der Capensis vorkommenden Arten gedeihen die meisten in den Biomen Nama-Karoo und Sukkulenten-Karoo, die beide arid sind. Die Gariep-Region ist das Zentrum der Artenvielfalt und des Endemismus für die südafrikanischen Zygophyllum-Arten. Die meisten Endemiten befinden sich in der nordwestlichen Ecke der südafrikanischen Provinz Nordkap und angrenzenden Gebieten in der südwestlichen Ecke Namibias.[2]

Zygophyllum-Arten gedeihen in vielen Wüsten und Halbwüsten der Welt. Beispielsweise besiedelt Zygophyllum stapfii extrem trockene Standorte der Namib. Die Arten gedeihen in den unterschiedlichsten Habitaten an Hängen, Trockenflüssen, auf Bergrücken, am Straßenrand und auf grobsandigen, kalkreichen sowie salzigen Böden.[2]

Systematik

Die Gattung Zygophyllum wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, S. 385–386[5] aufgestellt. Typusart ist Zygophyllum fabagoL. [6] Der Gattungsname Zygophyllum ist aus dem Griechischen abgeleitet, von ζυγόν zygon für Joch und φυλλον phyllon für Blatt und bezieht sich dabei auf die gegenständigen Laubblätter und Blattabschnitte, die viele Arten besitzen. Synonyme für ZygophyllumL. sind: Halimiphyllum(Engl.) Boriss., MiltianthusBunge, SarcozygiumBunge. Die Gattung Zygophyllum gehört zur Unterfamilie Zygophylloideae innerhalb der Familie der Zygophyllaceae.[7] Der Umfang der Gattung wird kontrovers diskutiert. Oft sind die südafrikanischen und australischen Arten in die Gattung RoeperaA.Juss. ausgegliedert. Doch Bellstedt et al. 2008 bezeichnen die Abtrennung der beiden Gattungen Tetraena und Roepera für verfrüht. Nach Christenhusz und Byng, 2018 sind auch die Arten der Gattung Fagonia in Zygophyllum einzuordnen. Danach sind AgophyllumNeck., AgrophyllumNeck., AugeaThunb., FabagoMill., FagoniaTourn. ex L., Halimiphyllum(Engl.) Boriss., PetrusiaBaill., PiotesSol. ex Britten, SarcozygiumBunge, TetraenaMaxim. Synonyme von ZygophyllumL.

Zygophyllum album
Zygophyllum coccineum
Blüten von Zygophyllum dumosum
Blüte von Zygophyllum eremaeum
Zweig mit Blüten des Bohnenähnlichen Jochblattes (Zygophyllum fabago)
Zygophyllum fruticulosum
Zygophyllum morgsana
Zygophyllum prismatothecum
Zygophyllum spinosum

Es gibt etwa 150 Zygophyllum-Arten (inklusive der Tetraena- und Roepera-Arten):

  • Zygophyllum aegyptiumHosny
  • Zygophyllum aestuansL.
  • Zygophyllum albumL. f. (Syn.:Zygophyllum amblyocarpumBaker)
  • Zygophyllum ammophilumF.Muell.
  • Zygophyllum angustifoliumH.Eichler
  • Zygophyllum apiculatumF.Muell.
  • Zygophyllum applanatumVan Zyl: Sie kommt nur im südlichen Namibia vor.[2]
  • Zygophyllum atriplicoidesFisch. & C.A.Mey.: Sie kommt in Pakistan, Afghanistan, im Iran, in Armenien, Turkmenistan und im Kaukasusgebiet vor.[1]
  • Zygophyllum aurantiacum(Lindl.) F.Muell.: Sie kommt in Australien vor.[7]
  • Zygophyllum aureumDinter ex Engl.
  • Zygophyllum balchaschenseBoriss.
  • Zygophyllum betpakdalenseGolosk. & Semiotr.
  • Zygophyllum billardiereiDC.
  • Zygophyllum borissovaeBeier & Thulin
  • Zygophyllum botulifoliumVan Zyl
  • Zygophyllum brachypterumKar. & Kir.: Sie kommt von Kasachstan über die Mongolei bis zu den chinesischen Provinzen Xinjiang sowie westliches Gansu vor.[3]
  • Zygophyllum bucharicumB.Fedtsch.
  • Zygophyllum capenseLam.
  • Zygophyllum carnosumWall.
  • Zygophyllum chrysopteronRetief
  • Zygophyllum clavatumSchltr. & Diels
  • Zygophyllum coccineumL. (Syn.: Zygophyllum berenicense(Muschl.) Hadidi)
  • Zygophyllum commeliniEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum compressumJ.M.Black
  • Zygophyllum confluensH.Eichler
  • Zygophyllum connaroidesWight & Arn. ex Hiern
  • Zygophyllum cordatumBurm. f.
  • Zygophyllum cordifoliumL. f.
  • Zygophyllum cornutumCoss.
  • Zygophyllum crassifoliumSchltr. ex Huysst.
  • Zygophyllum crassissimumIsing
  • Zygophyllum crenatumF.Muell.
  • Zygophyllum cuspidatumBoriss.
  • Zygophyllum cylindrifoliumSchinz
  • Zygophyllum darvasicumBoriss.
  • Zygophyllum debileCham.
  • Zygophyllum decumbensDelile
  • Zygophyllum desertorumForssk.
  • Zygophyllum dichotomumLicht. ex Cham.
  • Zygophyllum divaricatumEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum dregeanumSond.
  • Zygophyllum dumosumBoiss.
  • Zygophyllum eichleriR.M.Barker
  • Zygophyllum emarginatumH.Eichler
  • Zygophyllum englerianum(Popov) Popov
  • Zygophyllum eremaeumOstenf.
  • Zygophyllum eurypterumBoiss. & Buhse: Sie kommt im Iran, in Afghanistan, Pakistan, Turkmenistan und Tadschikistan vor.[7]
  • Zygophyllum fabagifoliumBaill.
  • Zygophyllum fabagineumSt.-Lag.
  • Bohnenähnliches Jochblatt (Zygophyllum fabagoL.)
  • Zygophyllum fabagoidesPopov: Sie kommt in Kasachstan, Xinjiang und Gansu vor.[3]
  • Zygophyllum fasciculatumLicht. ex Cham.
  • Zygophyllum flavumH.Eichler ex R.M.Barker
  • Zygophyllum flexuosumEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum foetidumSchrad. & J.C.Wendl.
  • Zygophyllum fontanesiiWebb & Berthel.
  • Zygophyllum fruticulosumDC.
  • Zygophyllum fulvumL.
  • Zygophyllum furcatumVan Zyl
  • Zygophyllum gaetulumEmb. & Maire
  • Zygophyllum garipenseE.Mey.
  • Zygophyllum giessiiMerxm. & A.Schreib.
  • Zygophyllum gilfillaniiN.E.Br.: Sie kommt in Südafrika vor.[7]
  • Zygophyllum glaucescensF.Muell.
  • Zygophyllum gobicumMaxim.: Sie kommt in Kasachstan, in der Mongolei, in der westlichen Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen östliches Xinjiang, nördliches Gansu sowie Qinghai vor.[3]
  • Zygophyllum gontscharoviiBoriss.
  • Zygophyllum guyotiiKneuck. & Muschl.
  • Zygophyllum halophilumR.M.Barker
  • Zygophyllum hamienseSchweinf.
  • Zygophyllum heterocladumRech. f. & Patzak
  • Zygophyllum hildebrandtiiEngl.
  • Zygophyllum hirticauleVan Zyl
  • Zygophyllum horridumEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum howittiiF.Muell.
  • Zygophyllum humillimumMax Koch ex Tate
  • Zygophyllum ifnienseCaball.
  • Zygophyllum iliensePopov: Sie kommt in Kasachstan, in der westlichen Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Xinjiang sowie Gansu vor.[3]
  • Zygophyllum incanumSchinz
  • Zygophyllum incrustatumE.Mey. ex Sond.
  • Zygophyllum insuaveEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum iodocarpumF.Muell.
  • Zygophyllum jaxarticumPopov: Sie kommt in Zentralasien in Kasachstan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan und in Xinjiang vor.[3]
  • Zygophyllum kansuenseY.X.Liou: Sie gedeiht in Wüsten auf Ebenen nur in Gansu.[3]
  • Zygophyllum karatavicumBoriss.
  • Zygophyllum kareliniiFisch. ex Boiss.
  • Zygophyllum kegenseBoriss.
  • Zygophyllum kochiiTate
  • Zygophyllum kopalenseBoriss.
  • Zygophyllum latialatumEngl.
  • Zygophyllum laxumEngl.
  • Zygophyllum lehmannianumBunge
  • Zygophyllum leptopetalumE.Mey. ex Sond.
  • Zygophyllum leucocladumDiels
  • Zygophyllum lichtensteinianumCham.
  • Zygophyllum limosumEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum lobulatum(Benth.) H.Eichler
  • Zygophyllum loczyiKanitz: Sie kommt in Kasachstan, in der westlichen Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Xinjiang, Gansu sowie Qinghai vor.[3]
  • Zygophyllum longicapsulareSchinz
  • Zygophyllum longistipulatumSchinz
  • Zygophyllum macracanthumHuysst.
  • Zygophyllum macrocarponRetief
  • Zygophyllum macrophyllumRegel & Schmalh.
  • Zygophyllum macropodum Boriss.: Sie kommt in Kasachstan und in Xinjiang vor.[3]
  • Zygophyllum macropterumC.A.Mey.: Sie ist von Westasien über Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan bis Xinjiang verbreitet.[3]
  • Zygophyllum maculatumAiton
  • Zygophyllum mandavilleiHadidi
  • Zygophyllum maritimumEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum marliesiaeR.M.Barker
  • Zygophyllum marlothiiEngl.
  • Zygophyllum maximilianiSchltr. ex Huysst.
  • Zygophyllum megacarpumBoriss.: Sie kommt im Iran, in Pakistan und in Russland vor.[1]
  • Zygophyllum melongenaBunge
  • Zygophyllum meyeriSond.
  • Zygophyllum microcarpumBoriss.
  • Zygophyllum migahidiiHadidi
  • Zygophyllum migiurtinorumChiov.
  • Zygophyllum miniatumCham.
  • Zygophyllum morgsanaL.
  • Zygophyllum mucronatumMaxim.: Sie kommt in der Mongolei, in der westlichen Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Gansu, Ningxia, Qinghai sowie Xinjiang vor.[3]
  • Zygophyllum neglectumGrubov
  • Zygophyllum obliquumPopov: Sie kommt in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und in den chinesischen Provinzen Xinjiang sowie Gansu vor.[3]
  • Zygophyllum obtusumVicary
  • Zygophyllum oocarpumLoes. ex Huysst.
  • Zygophyllum orbiculatumWelw. ex Oliv.
  • Zygophyllum ovatumEwart & Jean White ex Bunge
  • Zygophyllum oxianumBoriss.
  • Zygophyllum oxycarpumPopov (Syn.: Zygophyllum budunenseSemiotr.): Sie kommt in Kasachstan und in Xinjiang vor.[3]
  • Zygophyllum pamiricumGrubov
  • Zygophyllum parvifoliumG.Don
  • Zygophyllum pfeiliiEngl.
  • Zygophyllum pinnatumCham.
  • Zygophyllum potaniniiMaxim.: Sie kommt im östlichen Kasachstan, in der Mongolei, in der westlichen Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Xinjiang sowie Gansu vor.[3][7]
  • Zygophyllum prismatocarpumSond.
  • Zygophyllum prismatothecumF.Muell.
  • Zygophyllum procumbensAdamson
  • Zygophyllum proliferumForssk.
  • Zygophyllum propinquumDecne. (Syn.: Zygophyllum boulosiiHosny)
  • Zygophyllum prostratumThunb.
  • Zygophyllum pterocarpumBunge (Syn.: Zygophyllum altaicumStephan ex Ledeb.): Sie kommt in Kasachstan, in Sibirien, in der Mongolei, in der westlichen Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Xinjiang sowie Gansu vor.[3]
  • Zygophyllum pterocauleVan Zyl
  • Zygophyllum pubescensSchinz
  • Zygophyllum pygmaeumEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum qatarenseHadidi
  • Zygophyllum ramosissimumPopov
  • Zygophyllum rangeiEngl.
  • Zygophyllum retivalveDomin
  • Zygophyllum retrofractumThunb.
  • Zygophyllum rigescensE.Mey.
  • Zygophyllum rigidumSchinz
  • Zygophyllum robecchiiEngl.
  • Zygophyllum rogersiiCompton
  • Zygophyllum rosowiiBunge: Die etwa zwei Varietäten kommen in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, in der Mongolei, Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Xinjiang sowie Gansu vor.[3]
  • Zygophyllum rowelliaeR.M.Barker
  • Zygophyllum schaeferiEngl.
  • Zygophyllum schreiberianumMerxm. & Giess
  • Zygophyllum semiteresEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum sessilifoliumL.
  • Zygophyllum sieversianumStephan ex Ledeb.
  • Zygophyllum simileH.Eichler
  • Zygophyllum simplexL.: Sie kommt in Afrika, in Indien, im Iran, Pakistan, in Westasien und auf den Kapverden vor.[1]
  • Zygophyllum sinkiangenseY.X. Liou: Sie kommt nur in Xinjiang vor.[3]
  • Zygophyllum smithiiHadidi
  • Zygophyllum somalenseHadidi
  • Zygophyllum sonderiH.Eichler
  • Zygophyllum spatulatumD.Don
  • Zygophyllum sphaerocarpumSchltr. ex Huysst.
  • Zygophyllum spinosumL.
  • Zygophyllum stapfiiSchinz: Sie kommt in der Namib in Namibia vor.
  • Zygophyllum stellulatumC.Sm.
  • Zygophyllum stenopterumSchrenk
  • Zygophyllum subtrijugumC.A.Mey.
  • Zygophyllum succulentumSalisb.
  • Zygophyllum suffruticosumSchinz
  • Zygophyllum sulcatumHuysst.
  • Zygophyllum taldykurganicumBoriss.
  • Zygophyllum tenueR.Glover
  • Zygophyllum teretifoliumSchltr.
  • Zygophyllum terminaleTurcz.
  • Zygophyllum tesquorumJ.M.Black
  • Zygophyllum tetrapterumH.Eichler ex R.M.Barker
  • Zygophyllum thunbergianumEckl. & Zeyh.
  • Zygophyllum trialatumFisch. ex Boiss.
  • Zygophyllum typicum(Popov) C.Regel
  • Zygophyllum uitenhagenseSond.
  • Zygophyllum waterlotiiMaire
  • Zygophyllum webbianumCoss.
  • Zygophyllum xanthoxylum(Bunge) Maxim.: Sie kommt in der Mongolei, in der westlichen Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Xinjiang, westliches Gansu, Hebei, westliches Ningxia sowie Qinghai vor.[3]
  • Zygophyllum zonuzensisSabeti

Nicht mehr zu dieser Gattung gehören:

  • Zygophyllum australasicumMiq.Nitraria schoberiL.

Quellen

  • Jiancheng Wang, Honglan Yang, Tohir Bozorov, Dirk Albach, Daoyuan Zhang: Evolutionary Pattern of High Variation Traits in Subfamily Zygophylloideae (Zygophyllaceae). In: Acta Societatis Botanicorum Poloniae, Volume 89, April 2020. doi:10.5586/asbp.8911
  • Karl Pollmann: Dissertation: Isolierung und Strukturanalysen von bioaktiven Naturstoffen aus ägyptischen Pflanzen der Gattung Zygophyllum. Bayreuth 1998.
  • Yingxin Liu, Lihua Zhou: Zygophyllaceae: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 11: Oxalidaceae through Aceraceae, Missouri Botanical Garden Press und Science Press, Beijing und St. Louis 2008, ISBN 978-1-930723-73-3. Zygophyllum, S. 45-46 – textgleich online wie gedrucktes Werk (Abschnitt Beschreibung).
  • Abdul Ghafoor: Zygophyllaceae: Zygophyllum in der Flora of Pakistan, Volume 76. (Abschnitt Beschreibung und Verbreitung)
  • Elizabeth Retief: Zygophyllum L., 2009 bei PlantzAfrica von SANBI = South African National Biodiversity Institute. (Abschnitt Beschreibung und Verbreitung)
  • H. Eichler: Eintrag bei New South Wales Flora Online.
  • Björn-Axel Beier, Mark W. Chase, Mats Thulin: Phylogenetic relationships and taxonomy of subfamily Zygophylloideae (Zygophyllaceae) based on molecular and morphological data. In: Plant Systematics and Evolution, Volume 240, 2003, S. 11–39. doi:10.1007/s00606-003-0007-0
  • D. U. Bellstedt, L. van Zyl, E. M. Marais, Benny Bytebier, C. A. de Villiers, A. M. Makwarela, L. L. Dreyer: Phylogenetic relationships, character evolution and biogeography of southern African members of Zygophyllum (Zygophyllaceae) based on three plastid regions. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 47, Issue 3, 2008, S. 932–949.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n Abdul Ghafoor: Zygophyllaceae, Volume 76: Zygophyllum bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  2. a b c d e f g h Elizabeth Retief: Zygophyllum L., 2009 bei PlantzAfrica von SANBI = South African National Biodiversity Institute.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Yingxin Liu, Lihua Zhou: Zygophyllaceae: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 11: Oxalidaceae through Aceraceae, Missouri Botanical Garden Press und Science Press, Beijing und St. Louis 2008, ISBN 978-1-930723-73-3. Zygophyllum, S. 45-46 – textgleich online wie gedrucktes Werk.
  4. a b c d e H. Eichler: Eintrag bei New South Wales Flora Online.
  5. Erstveröffentlichung eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  6. Zygophyllum bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  7. a b c d e Zygophyllum im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.

Weblinks

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Zygophyllum eremaeum, flower; 'Red Sands Desert', circa Carrandota, Northern Territory, Australia.
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Zygophyllum dumosum, Negev

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Zygophyllum coccineum L., Nahal Shelomo, Eilat Mountains, Israel, January 18, 2013.