Zwetanka Christowa

Zwetanka Christowa
NationBulgarien Bulgarien
Geburtstag14. März 1962
GeburtsortKasanlak
Sterbedatum14. November 2008
SterbeortKasanlak
Karriere
DisziplinDiskuswurf
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze1988 SeoulDiskuswurf
Silber1992 BarcelonaDiskuswurf
Weltmeisterschaften
Bronze1987 RomDiskuswurf
Gold1991 TokioDiskuswurf
Europameisterschaften
Gold1982 AthenDiskuswurf
Silber1986 StuttgartDiskuswurf

Zwetanka Christowa (bulgarisch Цветанка Христова, engl. Transkription Tsvetanka Khristova; * 14. März 1962 in Kasanlak; † 14. November 2008 ebenda) war eine bulgarische Diskuswerferin und ehemalige Weltmeisterin.

Sie hatte ihren ersten großen internationalen Erfolg, als sie bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1982 in Athen Gold gewann. Vier Jahre danach folgte bei den Europameisterschaften 1986 in Stuttgart die Silbermedaille. Im Jahr darauf stellte sie am 14. April 1987 in ihrer Heimatstadt Kasanlak mit 73,22 m den aktuellen bulgarischen Rekord auf.

Jeweils eine Bronzemedaille errang sie bei den Weltmeisterschaften 1987 in Rom und den Olympischen Spielen 1988 in Seoul.

1991 gewann sie Gold bei den Weltmeisterschaften in Tokio, und im Jahr darauf holte sie Silber bei den Olympischen Spielen in Barcelona. 1993 wurde sie wegen eines Dopingvergehens von der IAAF gesperrt.[1][2] Bei den Weltmeisterschaften 1997 kam sie nicht über die Vorrunde hinaus.

Mit 42 Jahren startete sie bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen, kam aber nicht über die Vorrunde hinaus.

In ihren letzten Lebensjahren arbeitete sie als Trainerin.

Zwetanka Christowa starb am 14. November 2008 im Alter von 46 Jahren an Krebs.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. In der Sackgasse spiegel.de 8. August 1994
  2. Zwetanka Christowa im Munzinger-Archiv, abgerufen am 23. März 2024 (Artikelanfang frei abrufbar)

Auf dieser Seite verwendete Medien

Athletics pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Gold medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Silver medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Bronze medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.