Zweisprachige Ortsnamen in Polen

Zweisprachige Ortsnamen in Polen
blau: deutsch,
gelb: kaschubisch,
grün: litauisch,
rot: lemkisch,
violett: belarussisch
Polnisch-deutsches Ortsschild in Kossorowitz / Kosorowice in Oberschlesien

Die Möglichkeit zweisprachiger Ortsbezeichnungen in Polen hatte ein 2005 vom Parlament verabschiedetes Gesetz geschaffen. Es sieht ferner vor, dass in Gebieten mit nationalen Minderheiten ihre Muttersprache als Hilfssprache bei Behördengängen zugelassen werden könne. 17 Gemeinden mit deutscher Minderheit hatten sich nach Angaben des polnischen Innenministeriums bereits angemeldet. Sieben weitere bemühen sich um die Aufnahme ins Register. In Polen leben rund 150.000 Deutschstämmige, vor allem in Schlesien. Um ähnliche Erleichterungen bemühen sich auch Ortschaften mit belarussischer, litauischer, lemkischer und kaschubischer Minderheit.

Zweisprachige Ortsnamen wurden inzwischen auch in den kaschubischen Gemeinden Stężyca und Chmielno eingeführt. Erste Ortschaft war dabei Szymbark, auf Kaschubisch lautet der Ortsname „Schimbark“. Die Genehmigungen für diese Gemeinden haben allerdings keinen direkten Bezug zum Minderheitengesetz. Die Kaschuben gelten nämlich weder als eine nationale noch eine ethnische Minderheit. Dafür aber ist ihre Sprache als Regionalsprache anerkannt worden. In ganz Polen werden derzeit 52 Gemeinden den Anforderungen bezüglich zweisprachiger Ortsnamen gerecht, davon liegen 27 in der Woiwodschaft Opole.

Obwohl nur Namen aus der Zeit 1933 bis 1945 ausdrücklich nicht erlaubt sind, zeigte sich, dass die zuständige Kommission auch darüber hinaus willkürlich über die Einführung von Namen in den Minderheitensprachen entscheidet. So verhinderte sie beispielsweise auch die Wiedereinführung von Namen, die vor 1933 eingeführt wurden. Dadurch zeigt sich eine deutliche Bevormundung der Minderheiten sowie eine Einschränkung der Selbstbestimmungsrechte der Minderheiten. Gleichzeitig verhindern die aktuellen Regelungen auch die Einführung moderner und neuer Namen oder Änderungen von Namen. Dies ist besonders problematisch, da neugegründete Orte oder andere neuentstandene topographische Objekte somit keine Namen in den Minderheitensprachen erhalten können. Dies bedeutet, dass die Minderheiten nur eingeschränkt ihre Kultur und Sprache pflegen können, sie dazu gezwungen sind, in vergangenen Zeiten zu verharren. Jedoch zeichnen sich lebendige Sprachen gerade dadurch aus, dass sie sich verändern.

Zweisprachige Gemeinden in Polen

Zweisprachige Ortsschilder dürfen in genannten Gemeinden erst aufgestellt werden, wenn die deutschen Ortsbezeichnungen/Straßennamen gemäß der Verordnung über zweisprachige Orts- und Lagebezeichnungen Dwujęzyczne nazewnictwo geograficzne offiziell genehmigt wurden. Dafür muss der Gemeinderat der Einführung der deutschen Bezeichnungen zustimmen und es müssen die Genehmigungen des Woiwoden sowie des polnischen Innenministeriums (MSWiA) vorliegen. Zwar muss die Gemeindebevölkerung nur befragt werden, wenn der Anteil der deutschen Minderheit an der Bevölkerung unter 20 % liegt, doch setzen auch die Gemeinden mit über 20 % auf freiwillige Umfragen. Bisher wurden die Verordnung und damit das Recht auf zweisprachige Ortsschilder nach und nach in den Gemeinden Radlau / Radłów, Czissek / Cisek, Leschnitz / Leśnica, Tarnau / Tarnów Opolski, Chronstau / Chrząstowice, Stubendorf / Izbicko, Guttentag / Dobrodzień, Himmelwitz / Jemielnica, Colonnowska / Kolonowskie, Kranowitz / Krzanowice, Ujest / Ujazd, Zülz / Biała, Zembowitz / Zębowice, Klein Strehlitz / Strzeleczki, Comprachtschütz / Komprachcice, Groß Döbern / Dobrzeń Wielki, Oberglogau / Głogówek, Lugnian / Łubniany, Proskau / Prószków, Gogolin / Gogolin, Birawa / Bierawa, Reinschdorf / Reńska Wieś, Turawa / Turawa, Kieferstädtel / Sośnicowice sowie für Lubowitz / Łubowice, einen Ortsteil von Rudnik eingeführt.[1]

Die zweisprachigen Ortsschilder sind wie die bisherigen grün gehalten und weiß beschriftet. Unter dem polnischen Ortsnamen steht in gleicher Schriftgröße der deutsche. In der Gemeinde Czissek wurden zu den alten Ortsschildern zusätzlich deutschsprachige Schilder angehängt. Ob das Anbringen getrennter Schilder dem polnischen Minderheitengesetz entspricht, ist aber unklar. Zwar waren deutschsprachige Ortsschilder seit 2005 erlaubt, es hatte bis 2008 jedoch keine berechtigte Gemeinde von den Behörden Geld für die Aufstellung von deutschsprachigen Ortsschildern erhalten. Erst für das Jahr 2008 wurden erstmals 250.000 Złoty für die Herstellung und Aufstellung von Ortsschildern eingeplant. Zunächst wurde davon ausgegangen, dass die Gemeinde Radlau/Radłów im Herbst 2008 die ersten deutschsprachigen Ortsschilder aufstellen wird. Am 4. September 2008 erhielt dann Lubowitz/Łubowice als erster Ort deutschsprachige Ortstafeln. Am 12. September 2008 folgte die Gemeinde Radlau/Radłów als erste Kommune in Polen mit der feierlichen Enthüllung zweisprachiger Ortsschilder.[2][3] Am 15. September 2008 wurden in der Gemeinde Czissek/Cisek deutschsprachige Ortsschilder aufgestellt.

Zusätzliche Straßennamen in deutscher Sprache wurden bisher von keiner Gemeinde beantragt. Jedoch gibt es schon seit der politischen Wende in Polen 1989 auch privat finanzierte zweisprachige Begrüßungstafeln (u. Ä.).

Solche öffentlichen Symbole der Zweisprachigkeit und der deutschen Minderheit sind in Polen nicht unumstritten; es blieb aber meist bei Drohungen, (neue) deutschsprachige Schilder oder Inschriften zu zerstören.[4] Gegner der Minderheitengesetze sahen sich 2004 in ihren Befürchtungen – die Minderheit untergrabe die staatsrechtliche Souveränität Polens im Oppelner Land – bestätigt, als der Starost von Strzelce Opolskie – selbst Mitglied der Minderheit – das obligatorische polnische Staatswappen an seinem Amtsgebäude durch das Landkreiswappen und ein zweisprachiges Informationsschild ersetzte, was eine Straftat darstellt, die mit bis zu einem Jahr Gefängnisstrafe geahndet wird[5], und sogar zu einer Sejm-Debatte[6] und der Distanzierung anderer Minderheitsvertreter führte.[7]

Gemeinde Birawa/Gmina Bierawa

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 10. Januar 2011:

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 25. Mai 2011:

Gemeinde Chronstau/Gmina Chrząstowice

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 20. Mai 2008:

Gemeinde Colonnowska/Gmina Kolonowskie

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 14. November 2008:

Gemeinde Comprachtschütz/Gmina Komprachcice

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 1. Dezember 2009:

Gemeinde Czissek/Gmina Cisek

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 11. Oktober 2007:

Gemeinde Groß Döbern/Gmina Dobrzeń Wielki

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 1. Dezember 2009:

Gemeinde Gross Lassowitz/Gmina Lasowice Wielkie

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 16. August 2010:

Gemeinde Groß Neukirch/Gmina Polska Cerekiew

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 29. April 2011:

Gemeinde Gogolin/Gmina Gogolin

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 30. April 2010:

Gemeinde Guttentag/Gmina Dobrodzień

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 4. Juli 2008:

  • Blachow/Błachów
  • Bonken/Bąki
  • Bzinitz/Bzinica Stara
  • Bziunkau/Bzionków
  • Charlottenthal/Klekotna
  • Dombrowitze/Dąbrowica
  • Ellguth Guttentag/Ligota Dobrodzieńska
  • Glowtschütz/Główczyce
  • Goslawitz/Gosławice
  • Guttentag/Dobrodzień
  • Heine/Kolejka
  • Kotzuren/Kocury
  • Lisczok/Liszczok
  • Makowtschütz/Makowczyce
  • Malchow/Malichów
  • Mischline/Myślina
  • Petershof/Pietraszów
  • Pluder/Pludry
  • Rendzin/Rędzina
  • Rzendowitz/Rzędowice
  • Schemrowitz/Szemrowice
  • Thursy/Turza
  • Warlow/Warłów
  • Wilhelmshort/Bzinica Nowa
  • Zwoss/Zwóz

Gemeinde Himmelwitz/Gmina Jemielnica

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 14. November 2008:

Gemeinde Kieferstädtel/Gmina Sośnicowice

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 10. Oktober 2013:

Gemeinde Klein Strehlitz/Gmina Strzeleczki

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 24. November 2008:

Gemeinde Kranowitz/Gmina Krzanowice

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 19. November 2008:

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 1. Dezember 2009:

Gemeinde Leschnitz/Gmina Leśnica

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 11. April 2008:

Gemeinde Lugnian/Gmina Łubniany

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 30. April 2010:

Gemeinde Murow/Gmina Murów

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 31. März 2009:

  • Alt Budkowitz/Stare Budkowice
  • Dambinietz/Dębiniec
  • Friedrichsthal/Zagwiździe
  • Georgenwerk/Bukowo
  • Morczinek/Morcinek
  • Murow/Murów
  • Neu Budkowitz/Nowe Budkowice
  • Neuwedel/Święciny
  • Plümkenau/Radomierowice
  • Podewils/Kały
  • Süßenrode/Młodnik
  • Tauenzinow/Okoły
  • Zedlitz/Grabice

Gemeinde Oberglogau/Gmina Głogówek

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 1. Dezember 2009:

Gemeinde Proskau/Gmina Prószków

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 30. April 2010:

Gemeinde Radlau/Gmina Radłów

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 22. Dezember 2006:

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 29. Dezember 2007:

  • Strassenkrug/Biskupskie Drogi

Gemeinde Reinschdorf/Gmina Reńska Wieś

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 11. Januar 2011:

Gemeinde Rudnik/Gmina Rudnik

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 11. April 2008:

Gemeinde Stubendorf/Gmina Izbicko

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 20. Mai 2008:

Gemeinde Tarnau/Gmina Tarnów Opolski

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 14. April 2008:

Gemeinde Turawa/Gmina Turawa

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 8. März 2012:

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 10. Januar 2013:

Gemeinde Ujest/Gmina Ujazd

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 19. November 2008:

Gemeinde Walzen/Gmina Walce

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 3. Juni 2009:

Gemeinde Zembowitz/Gmina Zębowice

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 19. November 2008:

Gemeinde Zülz/Gmina Biała

Offiziell zweisprachig (deutsche Sprache) sind seit 24. November 2008:

Gmina Chmielno/Gmina Chmielno

Offiziell zweisprachig (kaschubische Sprache) sind seit 3. Dezember 2007:

  • Babino/Babino
  • Borczaki/Bórczëczi
  • Borzestowo/Bòrzestowò
  • Borzestowska Huta/Bòrzestowskô Hëta
  • Bukowinki/Bùkòwinczi
  • Cegliska/Ceglëska
  • Chmielno/Chmielno
  • Chmielonko/Chmielónkò
  • Dejk/Dejk
  • Garcz/Gôrcz
  • Glinno/Glinno
  • Grodzisko/Grodzëskò
  • Haska/Hôska
  • Koryta/Kòrëta
  • Kożyczkowo/Kòżëczkòwò
  • Lipowiec/Lëpówc
  • Maks/Maks
  • Miechucino/Miechùcëno
  • Miechucińskie Chrósty/Miechùcczé Chróstë
  • Młyn Dolny/Dólny Młin
  • Młyn Górny/Górny Młin
  • Osowa Góra/Òsowô Góra
  • Przewóz/Przewóz
  • Reskowo/Reskòwò
  • Rzym/Rzim
  • Stanowisko/Stónowiskò
  • Stary Dwór/Stôri Dwór
  • Sznurki/Sznërczi
  • Węgliska/Wãglëska
  • Zajezierze/Zajezerzé
  • Zawory/Zôwòrë

Gmina Stężyca/Gmina Stãżëca

Offiziell zweisprachig (kaschubische Sprache) sind seit 14. November 2007:

  • Betlejem/Betlejem
  • Bolwerk/Bùlwark
  • Borucino/Borëcëno
  • Chróstowo/Chróstowò
  • Czysta Woda/Czëstô Wòda
  • Danachowo/Donachòwò
  • Dąbrowa/Dąbrowa
  • Delowo/Délowò
  • Drozdowo/Drozdowò
  • Dubowo/Dubòwò
  • Gapowo/Gapòwò
  • Kamienny Dół/Kamianny Dół
  • Kolano/Kòlano
  • Krzeszna/Krzeszna
  • Kucborowo/Kùcbòrowò
  • Łączyno/Łątczëno
  • Łączyński Młyn/Łątczińsczi Młin
  • Malbork/Malbórg
  • Mestwin/Mestwinowò
  • Nowa Sikorska Huta/Nowô Sëkòrskô Hëta
  • Nowe Czaple/Nowé Czaple
  • Nowe Łosienice/Nowé Łoseńce
  • Nowy Ostrów/Nowi Òstrów
  • Ostrowo/Òstrowò
  • Pażęce/Pażãce
  • Potuły/Pòtułë
  • Przymuszewo/Przëmùszewò
  • Przyrowie/Przërowié
  • Pustka/Pùstka
  • Pypkowo/Pipkòwò
  • Rzepiska/Rzepiska
  • Sikorzyno/Sëkòrzëno
  • Smokowo/Smòkòwò
  • Stara Sikorska Huta/Stôrô Sëkòrskô Hëta
  • Stare Czaple/Stôré Czaple
  • Stare Łosienice/Stôré Łoseńce
  • Stężyca/Stãżëca
  • Stężycka Huta/Stãżëckô Hëta
  • Szczukowo/Szczukòwò
  • Szymbark/Szimbark
  • Śnice/Snice
  • Uniradze/Ùniredzé
  • Wieżyca/Wieżëca
  • Zdrębowo/Zdrãbòwò
  • Zgorzałe/Zgòrzałé

Offiziell zweisprachig sind seit 20. Mai 2008:

  • Czapielski Młyn/Czapelsczi Młin
  • Gołubie/Golëbie
  • Kamienica Szlachecka/Kamiéńca Szlacheckô
  • Klukowa Huta/Klëkòwô Hëta
  • Niesiołowice/Niesołejce
  • Nowa Wieś/Nowô Wies
  • Pierszczewko/Pierszczewkò
  • Pierszczewo/Pierszczewò
  • Wygoda Łączyńska/Łątczińskô Wigòda
  • Żuromino/Żëromino

Gmina Puńsk/Punsko valsčius

Offiziell zweisprachig (litauische Sprache) sind seit 20. Mai 2008:

  • Boksze-Osada/Bokšiai
  • Buda Zawidugierska/Vidugirių Būda
  • Buraki/Burokai
  • Dowiaciszki/Dievetiškė
  • Dziedziule/Didžiuliai
  • Giłujsze/Giluišiai
  • Kalinowo/Kalinavas
  • Kompocie/Kampuočiai
  • Krejwiany/Kreivėnai
  • Nowiniki/Navinykai
  • Ogórki/Agurkiai
  • Oszkinie/Ožkiniai
  • Pełele/Peleliai
  • Poluńce/Paliūnai
  • Przystawańce/Pristavonys
  • Puńsk/Punskas
  • Rejsztokiemie/Raistiniai
  • Sankury/Sankūrai
  • Sejwy/Seivai
  • Skarkiszki/Skarkiškiai
  • Szlinokiemie/Šlynakiemis
  • Tauroszyszki/Taurusiškės
  • Trakiszki/Trakiškės
  • Trompole/Trumpalis
  • Widugiery/Vidugiriai
  • Wiłkopedzie/Vilkapėdžiai
  • Wojciuliszki/Vaičiuliškės
  • Wojtokiemie/Vaitakiemis
  • Wołyńce/Valinčiai
  • Żwikiele/Žvikeliai

Gmina Gorlice

Offiziell zweisprachig (lemkische Sprache) sind seit 24. November 2008:

Gmina Bytów

Offiziell zweisprachig (Kaschubische Sprache) sind seit 1. Dezember 2009:

  • Bory/Bòrë
  • Bytów/Bëtowò
  • Dąbie/Dąbié
  • Dąbki/Dąbczi
  • Gostkowo/Gòstkòwò
  • Leśno/Lesno
  • Mała Wieś/Môłô Wies
  • Mądrzechowo/Mądrzechòwò
  • Międzygórze/Midzëgòrzé
  • Mokrzyn/Mòkrzëno
  • Niezabyszewo/Niezabëszewò
  • Płotowo/Wiôldżé Płótowò
  • Płotówko/Môłé Płótowò
  • Pomysk Mały/Môłi Pòmësk
  • Pomysk Wielki/Wiôldżi Pòmësk
  • Pomyski Młyn/Pòmësczi Młin
  • Pyszno/Pëszno
  • Rekowo/Rekòwò
  • Rzepnica/Rzepnica
  • Sierzno/Sérzno
  • Szarzyn/Szarzëno
  • Świątkowo/Swiątkòwò
  • Świerkówko/Swiérkówkò

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Polnisches Ministerium für Öffentliche Verwaltung und Digitalisierung: Liste der Gemeinden nach Artikel 12 des Gesetzes vom 6. Januar 2005 über nationale und ethnische Minderheiten sowie die Regionalsprache (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF; 294 KiB)
  2. Vgl. n-tv:Annäherung über Ortsschilder – Neue Normalität. abger. am 15. September 2008
  3. Vgl. ZDF-Mittagsmagazin:Lubowice und Lubowitz – Mit polnisch-deutschen Ortsschildern Geschichte schreiben. (Memento des Originals vom 15. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mittagsmagazin.zdf.de abger. am 15. September 2008
  4. Vgl. Artikel des Schlesischen Wochenblatts (Memento vom 12. März 2007 im Internet Archive), abger. am 17. März 2008
  5. Vgl. hotnews.pl
  6. http://ks.sejm.gov.pl:8009/kad4/075/40753059.htm (Link nicht abrufbar)
  7. Vgl. polskieradio.pl
  8. www.nto.pl "Oderwalde ist rechtmäßig" (polnisch)

Auf dieser Seite verwendete Medien

Kosorowice.jpeg
Polnisch-deutsches Ortsschild in Kossorowitz / Kosorowice in Oberschlesien
Gminy z dodatkowymi nazwami.png
Autor/Urheber: Aotearoa, Lizenz: CC BY 3.0
Polnische Gemeinden, in welchen zusätzliche, offizielle Ortsnamen in den jeweiligen Minderheitensprachen zugelassen worden (Stand vom 09.04.2019)