Zwei durch dick und dünn

Film
Deutscher TitelZwei durch dick und dünn
OriginaltitelChe botte, ragazzi!
ProduktionslandItalien, Deutschland
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1974
Länge90 (dt. V. 83) Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieAdalberto Albertini
(als Bitto Albertini)
DrehbuchAdalberto Albertini
Carlo Alberto Alfieri
ProduktionEnnio Onorati
Gerd Scheede
MusikMauro Chiari
KameraPier Luigi Santi
SchnittFausto Ulisse
Besetzung
  • Chen Lie: Shanghai Joe
  • Tommy Polgar: Bill Cannon
  • Klaus Kinski: Pat Barnes
  • Tom Felleghy: Richter Finney
  • Karin Field: Carol Finney
  • Fortunato Arena: Sheriff Wilson
  • Claudio Giorgi: Manuel
  • Attilio Dottesio: Mexikanischer Dorfältester
  • Paolo Casella: Jeff
  • Consalvo Dell’Arti: Manuels Vater

Zwei durch dick und dünn (Originaltitel: Che botte, ragazzi!) ist ein Italowestern mit Eastern-Anleihen und viel Prügelkomik, der 1974 von Bitto Albertini inszeniert wurde. Deutschsprachige Erstaufführung der italienisch-deutschen Koproduktion war am 23. Mai 1977.

Handlung

Zwei Freunde, der Chinese Shanghai Joe und der reisende Händler Bill Cannon, helfen einem mexikanischen Dorf, seine gerade entdeckten Ölvorkommen gegen die Ausbeutung durch einen skrupellosen Geschäftemacher zu verteidigen. Es stellt sich heraus, dass der Stadtobere Barnes hinter den Vorgängen steht.

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films ließ keinen der Beteiligten davonkommen: „Klischeewestern, miserabel inszeniert und im Stil billigsten Schmierentheaters gespielt.“[1] Auch Christian Keßler nannte den Film „jämmerlich“ und eine „alberne Kasperklamotte“.[2]

Anmerkungen

Der Film wurde auch als Fortsetzung von Der Mann mit der Kugelpeitsche (1973), dessen Protagonist ebenfalls „Shanghai Joe“ ist, ausgegeben. Das Filmlied, das dessen Namen trägt, interpretieren Dream Bags.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zwei durch dick und dünn. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  2. Keßler: Willkommen in der Hölle. 2000, S. 53