Zwei Trottel als Revolverhelden

Film
Deutscher TitelZwei Trottel als Revolverhelden
OriginaltitelFranco e Ciccio sul sentiero di guerra
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1970
Länge95 (dt. V. 83) Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieAldo Grimaldi
DrehbuchGianni Grimaldi
ProduktionSergio Bonotti
MusikRoberto Pregadio
KameraFausto Zuccoli
SchnittDaniele Alabiso
Besetzung
  • Franco Franchi: Franco
  • Ciccio Ingrassia: Ciccio
  • Stelvio Rosi: Martin
  • Renato Baldini: Jeff
  • Adler Gray: Lucy Foster
  • Turam Quibo: Wowoka
    (als Joseph P. Persaud)
  • Lino Banfi: Mormone
  • Alfredo Rizzo: Sgt. Douglas
  • Gianni Solaro: Colonel Foster
  • Renato Malavasi: Schotte
  • Wolff Fischer
  • Veronica Mary Wells
  • Silvano Spada
  • Salvatore Campochiaro
    (als Turi Campochiaro)
  • Pietro Torrisi: Indianer

Zwei Trottel als Revolverhelden (Originaltitel: Franco e Ciccio sul sentiero di guerra) ist ein Film aus der Reihe von Komödien, die Franco & Ciccio, oftmals als Genre- oder direkte Filmparodien, zwischen 1964 und 1973 drehten. Regie bei dieser Persiflage des Italowesterns führte Aldo Grimaldi; der Film kam am 18. April 1975, sechs Jahre nach seiner Uraufführung, in um 12 Minuten gekürzter Form auch in deutsche Kinos.

Handlung

Franco und Ciccio sind zwei Soldaten der sizilianischen Armee, die nach Ankunft von Garibaldi fliehen müssen. In Särgen schmuggeln sie sich selbst aus dem Land und werden nach Amerika verschifft, wo sie, mittellos und fremd, auf sich selbst gestellt sind.

Die beiden trotteligen Freunde schreiben sich in der amerikanischen Armee ein und werden zu Indianerkämpfen in den Westen beordert, wo sie es trotz ihrer Begriffsstutzigkeit und Missgeschicke durch eine Serie unglaublicher Umstände schaffen, den Angriff der Indianer abzuwehren und der Armee zum Sieg zu verhelfen.

Die plötzliche Aufdeckung eines Fehlers zwingt die beiden dazu, in die Wüste zu fliehen, wo sie bei den Indianern Unterschlupf finden und durch die Hochzeit mit den Töchtern des Häuptlings auch bleiben werden.

Kritik

Unerfreut zeigte sich das Lexikon des internationalen Films, das „nervtötende Schwachsinnskomik mit dem Blödelduo Franchi und Ingrassia“ beklagte[1]. Christian Keßler stellte fest, die beiden Hauptdarsteller bewiesen erneut, dass Würde ein Konjunktiv ist und sich querfeldein grimassierten.[2] Der Film ist unoriginell und ein Sammelsurium von Ideen und Requisiten aus dritter Hand, urteilte auch der heimische film.tv.[3]

Synchronisation

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zwei Trottel als Revolverhelden. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Willkommen in der Hölle. 2002, S. 104
  3. https://www.filmtv.it/film/2867/franco-e-ciccio-sul-sentiero-di-guerra/