Zwei Halleluja für den Teufel

Film
TitelZwei Halleluja für den Teufel
OriginaltitelAbre tu fosa, amigo… llega Sábata
ProduktionslandSpanien, Italien
OriginalspracheSpanisch
Erscheinungsjahr1971
Länge91 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmenIfisa Film (Madrid), Devon Film (Rom)
Stab
RegieJuan Bosch
DrehbuchSteve McCohy
Jakie Kelly
MusikHenry Soteh
KameraLuciano Trasatti
SchnittLuis Puigvert
Antonio Graciani
Besetzung
  • Richard Harrison: Steve McGowan
  • Fernando Sancho: Leon Pompero
  • Raf Baldassarre: Sabata
  • Alejandro Ulloa: James Miller
  • Indio Gonzalez: Todd
  • Luis Induni: Sheriff von Tombstone
  • Gustavo Re: George McGowan
  • Tania Alvarado: Helen
  • Fernando Rubio: Miguel
  • Jarque Zurbano: Postkutschenfahrer
  • Tomas Torres: Bob Tatum
  • Luis Oar: Ladenbesitzer
  • Juan Fernandez
  • Carlos Ronda: Reisender
  • Joaquín Blanco: Murdy
  • Juan Torres: Schneider
  • Juan Velilla: Mexikaner
  • Ricardo Moyan: Morgan
  • Irene D'Astrea: Eigentümerin der Posada

Zwei Halleluja für den Teufel (Originaltitel: Abre tu fosa, amigo… llega Sábata) ist ein spanisch-italienischer Italowestern des spanischen Regisseurs Juan Bosch. Die deutsche Erstaufführung war am 21. Oktober 1972.

Handlung

Großgrundbesitzer Miller hat noch nicht genug: Mit Terror und Erpressung versucht er, kleinere Rancher zu zwingen, ihm sein Land günstig zu überlassen. Als Ranchersohn Steve McGowan, dessen Vater von Millers Leuten sogar getötet wurde, vom korrupten Sheriff ins Gefängnis gesteckt wird, verbündet sich McGowan mit dem Banditen Leon Pompero, den er dort kennengelernt hat, um den Mord an seinem Vater zu rächen. McGowan und Pompero gelingt die Flucht, woraufhin Miller den Pistolenhelden Sabata engagiert, um die Widersacher zu eliminieren. Etwas komplizierter wird die Sache, als sich Steve in Millers Verlobte Helen verliebt, die sich in der Postkutsche befindet, in der McGowan und Pompero flüchten. Während der Reise wird sich Helen über den wahren Charakter Millers und McGowans klar. Nachdem es Millers Leuten gelungen ist, beide Flüchtenden erneut festzusetzen, können sie wiederum entkommen, wobei McGowan Sabata erschießt und mit Helen in eine andere Gegend zieht. Pompero erhält vom inzwischen ebenfalls getöteten Miller genug Nachlass für ein sorgenfreies Leben.

Kritik

„Unterdurchschnittlicher Italo-Western mit einigen Brutalitäten.“

Lexikon des internationalen Films[1]

„Unterdurchschnittlicher Rache-Western“

Ulrich P. Bruckner[2]

Bemerkungen

Der italienische Titel des Films ist Sei già cadavere amigo… ti cerca Garringo.

Einzelnachweise

  1. Zwei Halleluja für den Teufel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. in: Für ein paar Leichen mehr. Schwarkopf & Schwarzkopf Verlag 2006, S. 645