Zusamzell
Zusamzell Gemeinde Altenmünster | |
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Koordinaten: | 48° 29′ N, 10° 36′ O |
Höhe: | 434 m |
Einwohner: | 478 (1987) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 86450 |
Vorwahl: | 08296 |
Zusamzell ist ein Pfarrdorf und Ortsteil der Gemeinde Altenmünster im schwäbischen Landkreis Augsburg in Bayern.
Geschichte
Bis 1803 stand Zusamzell unter der Ortsherrschaft des Domstifts Augsburg und wurde vom Obervogtamt Zusamaltheim verwaltet. 1862 bis 1929 gehörte die selbstständige Gemeinde Zusamzell zum Bezirksamt Zusmarshausen und ab 1929 zum Bezirksamt Wertingen, das ab 1939 dann als Landkreis Wertingen bezeichnet wurde. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Zusamzell am 1. Juli 1972 dem Landkreis Augsburg (zunächst mit der Bezeichnung Landkreis Augsburg-West) zugeschlagen. Am 1. Mai 1978 erfolgte die Eingemeindung in die Gemeinde Altenmünster.[1]
Die katholische Pfarrei Sankt Nikolaus in Zusamzell gehört zur Pfarreiengemeinschaft Altenmünster/Violau im Dekanat Augsburg-Land im Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehört auch die Einöde Weldishof.
Baudenkmäler
- Ehemaliger Chor der spätgotischen Kirche St. Nikolaus
- Pfarrstadel
- Feldkreuz
siehe Liste der Baudenkmäler in Zusamzell
Weblinks
- Gemeinde Altenmünster, offizielle Homepage
- Zusamzell in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 11. Dezember 2022.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 767.
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Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus in Zusamzell, einem Ortsteil von Altenmünster im Landkreis Augsburg (Bayern), spätgotische Nebenkapelle (ehemaliger Chor) und Turm, Kirchenneubau von 1975/76
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer