Zuckerhütchen
Zuckerhütchen Stadt Bergisch Gladbach Koordinaten: 50° 58′ 4″ N, 7° 10′ 20″ O | ||
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Lage von Zuckerhütchen in Bergisch Gladbach |
Zuckerhütchen ist ein Ortsteil im Stadtteil Bensberg von Bergisch Gladbach.
Geschichte
Die Einzelsiedlung mit der alten Gewannenbezeichnung Zuckerhütchen wurde im Urkataster nördlich des „Wegs von Bensberg nach Moitzfeld und Immekeppel“ (das ist die heutige Wipperfürther Straße) geführt. Die schmale Zufahrt hatte dort die Bezeichnung Weg nach Zuckerhütchen. Die Bezeichnung Zuckerhut erscheint in Flurnamen häufig als Formbezeichnung für ein keilförmiges Flurstück oder eine kegelförmige Bodenerhebung.[1]
Der Ort ist ab der Preußischen Neuaufnahme von 1892 auf Messtischblättern regelmäßig als Zuckerhütchen oder ohne Namen verzeichnet.
Aufgrund des Köln-Gesetzes wurde die Stadt Bensberg mit Wirkung zum 1. Januar 1975 mit Bergisch Gladbach zur Stadt Bergisch Gladbach zusammengeschlossen. Dabei wurde auch Zuckerhütchen Teil von Bergisch Gladbach.
Jahr | Einwohner | Wohn- gebäude | Kategorie | Politische / kirchliche Zugehörigkeit |
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1845[2] | 3 | 1 | Bauergütchen | Bürgermeisterei Bensberg, Pfarre Bensberg, Zuckerhütgen genannt |
1871[3] | 8 | 1 | Einzelhaus | Bürgermeisterei Bensberg |
1885[4] | 9 | 2 | Ortschaft | Bürgermeisterei Bensberg |
1895[5] | 12 | 2 | Ortschaft | Bürgermeisterei Bensberg |
1905[6] | 15 | 2 | Ortschaft | Bürgermeisterei Bensberg |
Einzelnachweise
- ↑ Andree Schulte, Bergisch Gladbach, Stadtgeschichte in Straßennamen, herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach, Band 3, und vom Bergischen Geschichtsverein Abteilung Rhein-Berg e. V., Band 11, Bergisch Gladbach 1995, S. 342, ISBN 3-9804448-0-5
- ↑ Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln : nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. / hrsg. von der Königlichen Regierung zu Cöln [Köln], [1845]
- ↑ Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Rheinprovinz, Nr. XI. Berlin 1874.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft XII), Berlin 1909.
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