Zorro, der Mann mit den zwei Gesichtern

Film
Deutscher TitelZorro, der Mann mit den zwei Gesichtern
OriginaltitelIl segno di Zorro[1]
ProduktionslandItalien, Spanien, Frankreich
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1963
Länge93 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieMario Caiano
DrehbuchGuido Malatesta
Casey Robinson
André Tabet
Arturo Rigel
ProduktionBenito Perojo
MusikGregorio García Seguro
KameraAdalberto Albertini
SchnittAlberto Gallitti
Antonio Ramírez
Besetzung
  • Sean Flynn: Don Ramón Martínez y Rayol / Zorro
  • Folco Lulli: José
  • Gaby André: Señora Gutiérrez
  • Armando Calvo: General Rodrigo Gutiérrez
  • Danielle de Metz: Manuela
  • Mino Doro: Don Luis
    (als Mino D'Oro)
  • Mario Petri: Oberst Martín
  • Enrique Diosdado: Gouverneur
  • Helga Liné: Mercedes
  • Giulio Bosetti: Capitan Gómez
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Zorro, der Mann mit den zwei Gesichtern (Originaltitel: Il segno di Zorro) ist ein Abenteuerfilm, den Mario Caiano 1962 in internationaler Koproduktion inszenierte. Sean Flynn spielte die titelgebende Rolle in dem Werk, das am 27. März 1963 in Italien und am 21. November dieses Jahres in Kinos des deutschsprachigen Raumes anlief.

Handlung

Nachdem er von seiner Mutter erfahren hat, dass sein totgeglaubter Vater lebt, reist der junge Don Ramón Martínez in Begleitung seines treuen Freundes José nach Mexiko, wohin jener vor zwanzig Jahren ins Exil ging. Als Ramón ankommt, erfährt er, dass sein Vater von General Gutiérrez, der die Gegend despotisch beherrscht, getötet wurde und dessen Anwesen wie die Silbermine in den Besitz des Generals überging. Da Gutiérrez mit allen Leuten der Gegend enteignend verfährt und seinen Oberst Martín sadistisch handeln lässt, schließt sich Ramón einer Widerstandsgruppe an, deren Ziel der Sturz des Diktators ist. Er maskiert sich als Zorro und ist mit seinen Aktionen so erfolgreich, dass sich Gutiérrez zur Flucht veranlasst sieht. Friede und Gerechtigkeit sind somit wiederhergestellt, und Ramón kann mit dem guten Namen seines Vaters dessen Besitz übernehmen.

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films sah einen „mäßig spannende(n) Abenteuerfilm, der anspruchslose Serienunterhaltung bietet.“[2] Christian Keßler hält den Film für einen der muntereren der ehemals sehr populären Mantel-und-Degen-Filme aus Italien.[3]

Anmerkungen

Die Außenaufnahmen des Films entstanden unter Beteiligung der Produktionsfirmen „Compagnia Cinematografica Mondiale“, „Fidès“ und „Producciones Benito Perojo“ in Rom, Bari, Biarritz und Saint Jean de Luz. Italienische Kinoeinsätze erbrachten 155 Millionen Lire.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eintrag beim Archivio del Cinema Italiano
  2. Zorro, der Mann mit den zwei Gesichtern. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017. 
  3. Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 222/223
  4. Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del cinema italiano: I film Vol. 3, dal 1960 al 1969. Gremese, Rom, 1992, S. 477