Zoé Vergé-Dépré
Zoé Vergé-Dépré | |
2022 bei der EM in München | |
Porträt | |
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Geburtstag | 23. Februar 1998 |
Geburtsort | Bern, Schweiz |
Grösse | 1,82 m |
Partnerin | 2016 diverse seit 2017 Esmée Böbner 2018 Anouk Vergé-Dépré |
Weltrangliste | Position 31[1] |
Erfolge | |
2018 – Siegerin FIVB 1-Stern Ljubljana 2018 – Schweizer Vizemeisterin 2021 – Zweite FIVB 2-Sterne Prag 2022 – Fünfte FIVB Challenge Tlaxcala 2022 – Fünfte FIVB Challenge Agadir 2022 – WM-Teilnehmerin | |
(Stand: 23. August 2022) |
Zoé Vergé-Dépré (* 23. Februar 1998 in Bern) ist eine Schweizer Beachvolleyballspielerin.
Karriere
Zoé Vergé-Dépré stammt aus einer Volleyball-Familie und ist die jüngere Schwester der ebenfalls als Beachvolleyball-Profi aktiven Anouk Vergé-Dépré.[2] Sie begann in der Halle bei Volley Köniz, bevor sie zum Beachvolleyball wechselte.[2] 2015 gewann sie ihre ersten Medaillen bei Nachwuchswettbewerben in der Schweiz.[3] 2016 erreichte sie mit Selina Marolf den neunten Platz bei der U22-Europameisterschaft in Antalya.
Seit 2017 bildet sie ein Duo mit Esmée Böbner. Böbner/Vergé-Dépré erzielten diverse Top-Ten-Ergebnisse bei der nationalen Coop Beachtour, darunter ein dritter Platz in Rorschach. Damit qualifizierten sie sich für die Schweizer Meisterschaft in Bern, wo sie auf den vierten Rang kamen. International wurden sie jeweils Neunte bei der U21-Weltmeisterschaft in Nanjing und der U20-Europameisterschaft in Vulcano. Das gleiche Ergebnis schaffte Vergé-Dépré mit Laura Caluori auch beim CEV-Satellite-Turnier in Vaduz. In der Heimat wurde sie als Youngster des Jahres ausgezeichnet.[3]
2018 spielten Böbner/Vergé-Dépré einige kleinere Turniere auf der FIVB World Tour und wurden Neunte beim 1-Stern-Turnier in Anapa. Bei der Studierenden-Weltmeisterschaft in München belegten sie den vierten Platz. Anschliessend nahm Vergé-Dépré mit ihrer Schwester, deren Partnerin verletzt ausfiel, an der Europameisterschaft in den Niederlanden teil und kam bis in den Achtelfinal. Eine Woche später wurden Böbner/Vergé-Dépré bei der U22-EM in Jūrmala ebenfalls Neunte. Die jungen Schweizerinnen gewannen das 1-Stern-Turnier in Ljubljana und wurden bei den gleichrangigen Turnieren in Vaduz und Montpellier Vierte und Zweite. National waren sie ebenfalls erfolgreich. Sie erreichten den Final in Rorschach und unterlagen bei der Schweizer Meisterschaft auch erst im Endspiel gegen Betschart/Hüberli.
Auf der World Tour 2019 traten sie bei diversen Turnieren mit Kategorien bis zu vier Sternen und den Finals in Rom an, kamen aber meistens nicht über die Qualifikationsrunden hinaus und schafften keine Top-Ten-Ergebnisse. Bei der U22-Europameisterschaft in Antalya wurden sie Fünfte. Bei der Coop Beachtour 2019 gewannen sie das Turnier in Locarno und standen in Zürich im Final. Die Schweizer Meisterschaft endete für sie im Viertelfinal.
2020 hatten Böbner/Vergé-Dépré international nur das Turnier in Baden, wo sie den 13. Platz belegten. Da die nationale Turnierserie in der Schweiz wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt wurde, traten sie zu zwei Top-Teams-Turnieren der deutschen Comdirect Beach Tour 2020 an und wurden in Hamburg und Düsseldorf jeweils Fünfte. Anfang 2021 waren sie wieder in Deutschland aktiv. Bei der German Beach Trophy verpassten sie als Gruppenachte den Playoff-Viertelfinal. Im Februar vertraten sie an gleicher Stelle beim Nations Clash das tschechische Duo Hermannová/Sluková und belegten in einem tschechisch-schweizerischen Team mit Kubíčková/Kvapilová den letzten Rang.
Weblinks
- Beach-Profil beim DVV
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Team-Website Böbner/Vergé-Dépré
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ FIVB-Weltrangliste (Stand: 22. August 2022)
- ↑ a b We are family – Anouk und Zoé Vergé-Dépré. Swiss Volley, 2018, abgerufen am 17. Januar 2020.
- ↑ a b Porträt auf der Team-Website
Personendaten | |
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NAME | Vergé-Dépré, Zoé |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Beachvolleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1998 |
GEBURTSORT | Bern, Schweiz |
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European Championships München 2022, Beach Volleyball. Bild zeigt: Zoé Vergé-Dépré (SUI)